Das Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY) organisierte am Dienstag eine Runde zur Finanzierung von KI-Start-ups im Rahmen der ‘INDIAai’-Mission. Venture-Capitalists, Angel-Investoren und KI-Start-ups betonten den Regierungsvertretern, dass Zuschüsse allein nicht ausreichen, und dass Geldern an Entitäten gegeben werden sollte, die tatsächlich im KI-Bereich tätig sind. Das fast vierstündige Treffen wurde vom Staatsminister Jitin Prasada geleitet und von MeitY-Sekretär S Krishnan, zusätzlicher Sekretär und CEO von IndiaAI Abhishek Singh, der Gruppenkoordinatorin und IndiaAI-COO Kavita Bhatia sowie dem Missionsdirektor der Atal Innovation Mission Dr. Chintan Vaishnav besucht. Vertreter von Risikokapitalfirmen sowie bedeutende Technologieanbieter wie Nvidia, Google und Microsoft nahmen ebenfalls teil.
Die Industrieexperten gaben den Regierungsvertretern wichtige Inputs zur Unterstützung von KI-Start-ups, zur Definition eines KI-Start-ups und zu Finanzierungsmöglichkeiten wie Eigenkapital, Zuschüssen oder Investitionen. Es wurde diskutiert, ob die INDIAai-Mission darauf abzielen sollte, viele kleinere Start-ups mit geringen Geldbeträgen zu fördern, oder ob größere Beträge in Unternehmen fließen sollten, die sich auf internationaler Ebene bewähren können. Investoren betonten die Bedeutung der Zugänglichkeit von Daten, der Förderung von Innovationen und der Bereitstellung von Rechenleistung für KI in Indien.
Die Regierung plant im Rahmen der INDIAai-Mission die Einrichtung einer Plattform zur Bereitstellung von sauberen nicht-personenbezogenen Daten aus Regierungsministerien für Forscher und Start-ups. Zudem strebt die Regierung an, den Zugang zur Rechenleistung in Indien zu subventionieren, um Forschungen und Start-ups niedrigere Kosten für Experimente und Skalierung zu ermöglichen. Ein Antrag zur Einbeziehung von Konsortien, die ihre Rechenleistung über die Cloud für verschiedene Einrichtungen anbieten, wurde veröffentlicht, wobei die Bereitstellung von KI-Diensten auf lokalen Rechenzentren in Indien und die Lokalisierung der Daten innerhalb Indiens erforderlich sind. Der Antrag sollte bis zum 6. September eingereicht werden.
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