Szenen aus “A Beautiful Mind” flackern auf dem Bildschirm im AP-Psychologiekurs von Zach Kennelly am DSST College View in Südwesten von Denver. Der Hauptcharakter, der Ökonom und Mathematiker John Nash, spricht über seine paranoiden Wahnvorstellungen. In regelmäßigen Abständen stoppt Kennelly den Film, damit die Schüler die Symptome von Schizophrenie identifizieren können. Die Schüler erkennen Delusionen, Stress, emotionale Unberechenbarkeit, Wutanfälle und Halluzinationen.
Kennelly ist dabei, künstliche Intelligenz in diese Lektion einzuflechten, was ein innovativer Ansatz ist. Die Schüler lernen nicht nur über die mächtige KI, sondern dürfen sie auch in ihrem Unterricht verwenden. Sie nutzen AI, um ihre Schreibfähigkeiten zu verbessern und Ideen zu generieren. Kennelly verwendet AI, um ein Schreibfeedback zu geben und Schüler zu überwachen.
Die Schüler sind beeindruckt von der Reaktion der KI auf ihre Schreibproben und sehen darin die Möglichkeit, bessere Schriftsteller zu werden. Sie erkennen jedoch auch die Notwendigkeit, nicht zu sehr von der künstlichen Intelligenz abhängig zu sein, um tatsächlich zu lernen. Sie sind begeistert davon, wie schnell und differenziert die AI-Unterstützung ist und wie sie ihre Schreibstil verbessert.
Die Schüler haben ein intuitives Verständnis dafür, dass die Zusammenarbeit mit KI Teil ihres Lernweges sein kann. Trotzdem müssen sie lernen, wie sie die KI sinnvoll einsetzen, ohne ihre kreativen Fähigkeiten zu beeinträchtigen. Kennelly erkennt, dass KI im Unterricht noch experimentell ist, aber er sieht das Potenzial und die Herausforderungen, die damit einhergehen. In seinem nächsten Kurs behandelt er die Nutzung von KI im Politikunterricht, wo die Schüler die Macht von AI und ihre Regulierung untersuchen. Sie erkennen die Wichtigkeit, über KI zu lernen, um kritischer gegenüber politischen Nachrichten und Meinungen zu werden.
Hinterlasse eine Antwort