Die spezifische Plattform der virtuellen Realität (VR) hat das Potenzial, Patienten mit psychischen Erkrankungen zu helfen, wie aktuelle Forschungen zeigen. Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht von Nature Review können immersive Umgebungen, die von VR und künstlicher Intelligenz angeboten werden, bei der Bewältigung von Angstgefühlen, psychotischen Symptomen, posttraumatischer Belastungsstörung, Essstörungen, Depressionen und Stressmanagement helfen. Unternehmen wie Tripp und Liminal VR entwickeln bereits Anwendungen für die mentale Gesundheit in der virtuellen Realität, die auf Entspannung, Inspiration und Beruhigung des Geistes abzielen.
Liminal VR, von Damian Moratti und Nick Busietta in Melbourne gegründet, bietet verschiedene Erfahrungen wie Ruhe, Energie, Schmerzlinderung und Ehrfurcht an. Die App von Liminal VR wurde von Künstlern, Entwicklern, Neurowissenschaftlern und Psychologen entwickelt, um einzigartige virtuelle Erlebnisse zu schaffen.
Tripp, ein Startup mit Sitz in Los Angeles, hat kürzlich künstliche Intelligenz in seine VR-Erfahrung integriert, die als Kōkua bezeichnet wird. Gegründet von Nanea Reeves, einem ehemaligen Senior Vice President bei Electronic Arts (EA), nutzt Tripp die immersive Technologie der virtuellen Realität zusammen mit generativer KI, um personalisierte Reflexionen, maßgeschneiderte Meditationen und Achtsamkeitspraktiken anzubieten.
Die Idee hinter Tripp entstand aus dem Wunsch, positive Emotionen durch die Immersion in virtuellen Welten zu erzeugen und dabei auf Fachwissen von Neurologen und Psychologen zurückzugreifen. Durch die Integration von AI kann Tripp personalisierte und anpassbare Erfahrungen bieten, die darauf abzielen, das Wohlbefinden und die mentale Gesundheit zu fördern.
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