Wie KI-Tools die Fertigungskapazität und Lieferketten optimieren können

Wie KI-Tools die Fertigungskapazität und Lieferketten optimieren können

Die zunehmende Globalisierung hat zu einer dynamischeren, aber weniger stabilen Lieferkette für viele Unternehmen weltweit geführt, wobei jüngste globale Krisen das Problem von Störungen deutlich aufgezeigt haben. Wenn Unternehmen schnell Lieferanten wechseln müssen oder neue hinzufügen müssen, können unseriöse oder betrügerische Anbieter sich leichter in Lieferketten einfügen, was Risiken schafft, die über Produktionsstörungen hinausgehen und erhebliche Ruf- und sogar rechtliche Risiken umfassen können. Hersteller, die Materialien beschaffen, müssen nicht nur die Compliance in ihren eigenen Organisationen prüfen, sondern auch in der gesamten Lieferkette.

Glücklicherweise gibt es digitale Tools, die diesen Prozess verbessern und umfassendere und aktuellere Informationen liefern können, während gleichzeitig die Rechenschaftspflicht priorisiert wird. In dieser Umgebung waren Know-Your-Vendor (KYV)-Protokolle noch nie wichtiger. Je mehr Unternehmen mit den Fortschritten bei KYV-Tools und -Praktiken Schritt halten können, desto offensichtlicher werden die Vorteile eines starken KYV-Prozesses.

Maschinelles Lernen und KI verbessern digitale Such- und Analysetools erheblich. Eine gute Datenanalyse kann öffentliche und firmeneigene Aufzeichnungen kombinieren, um Schlüsselpersonen und Entitäten sowie deren Beziehungen zueinander zu beleuchten und sogar Risikobewertungen für potenzielle Lieferanten zuzuweisen. Datenanalysen der nächsten Generation, die durch Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz (KI) angetrieben werden, können diesen Prozess erheblich gründlicher und weniger zeitaufwändig gestalten.

Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität sind weiterhin wichtige Faktoren bei der Bewertung von Lieferketten. Die Erfassung zuverlässiger Daten zu den Kohlenstoffreduktionspraktiken von Lieferanten bleibt für viele Unternehmen eine Herausforderung – hier entsteht der Großteil des Kohlenstoff-Fußabdrucks des Herstellungsprozesses. Umwelt-, Sozial- und Governance (ESG)-Richtlinien formen zunehmend Herstellungsentscheidungen, wobei die Scope-3-Emissionen (die von Lieferanten stammen) den größten Umwelteinfluss haben.

Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass widerstandsfähige Lieferketten erforderlich sind. Mit Hilfe von KYV-Intelligenz können Organisationen besser planen und sich auf Lieferantendisruptionen vorbereiten, indem sie verschiedene Lieferanten gleichzeitig prüfen. Moderne Werkzeuge wie Thomson Reuters CLEAR, Adverse Media mit Sanktionen und Global Beneficial Ownership ermöglichen die schnelle Sammlung von Informationen über Personen und Unternehmen aus einer Vielzahl von Datenbanken und Aufzeichnungen und helfen Führungskräften, fundierte Risikobewertungen vorzunehmen und wichtige Entscheidungen zu treffen sowie die Rechenschaftspflicht zu priorisieren.