Meine Reise in die Welt der Datenwissenschaft begann mit einer Krise. An einem Montagmorgen um 9:01 Uhr wurde mein Telefon mit einem PagerDuty-Alarm ausgelöst. Instinktiv rief ich das Unternehmens-Dashboard auf und sah, dass die Genehmigungsquoten für Kredite über Nacht verdoppelt worden waren. Mein Herz begann zu rasen. Zu der Zeit war ich Risikoanalyst und verwaltete ein Kreditportfolio. Die Genehmigung von Krediten für ein höheres Risikosegment könnte sich stark auf den Verlustsatz auswirken. Mit müden Augen tauchte ich in die Daten ein. Ich schrieb SQL-Abfragen, um Daten abzurufen, analysierte Daten in Python, um Anomalien zu erkennen, und suchte nach Mustern, die den plötzlichen Anstieg der Genehmigungsquoten erklären könnten. Ich entdeckte, dass ein bestimmtes Merkmal im Kreditmodell abgewichen war. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen einfachen Zeitzonenfehler handelte. Dieses Ereignis markierte einen Wendepunkt in meiner Karriere und war der Beginn meiner Reise vom Datenanalysten zum Datenwissenschaftler.
Wie ich in weniger als 12 Monaten von Analyst zu Datenwissenschaftler wechselte
