Die 28. Brigade der Ukraine setzt nun robotische Hunde auf dem Schlachtfeld ein, was der erste bekannte Kampfeinsatz solcher Maschinen ist. Diese Roboter wurden von einem britischen Unternehmen geliefert und sind nicht autonom; sie werden ferngesteuert, ähnlich wie Drohnen.
Die deutschen Boulevardzeitung Bild berichtet, dass die Robot Alliance, ein britisches Unternehmen, 30 dieser Hunde geliefert hat. Die Hunde werden für die Erkundung von Gebäuden, Gräben und dichten Wäldern eingesetzt, wo Drohnen nicht hinkommen können. Sie werden zur Ortung von Sprengfallen und russischen Streitkräften eingesetzt.
Die Roboterhunde können bis zu 9 mph laufen und haben eine Akkulaufzeit von bis zu fünf Stunden. Sie können aus bis zu zwei Meilen Entfernung gesteuert werden und kosten je nach Version zwischen 4.000 und 8.000 Euro.
Es wurde festgestellt, dass die in der Ukraine eingesetzten Roboter chinesischer Herkunft sind und als Unitree Go2 Pros identifiziert wurden. Diese Roboter bieten verschiedene Vorteile für das Militär, darunter die Fähigkeit, in schwer zugänglichen Bereichen zu erkunden, Sensoren tragen und längere Zeit an einem Ort zu verweilen.
Obwohl die U.S. Army zurückhaltend ist, solche Maschinen einzusetzen, haben andere Länder wie China und Russland bereits quadrupedische Roboter mit militärischen Anwendungen entwickelt. Die Ukraine hingegen nutzt ihre Roboterhunde vorerst nur für Erkundungs- und Aufklärungszwecke.
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