Varun Chamarty (’26, ENG) rät dazu, sich nicht auf das zu konzentrieren, was man nicht weiß. Er ist ein aufstrebender Junior, der Biomedizintechnik an der UConn studiert und betont die Bedeutung, einfach anzufangen und Ideen auszuprobieren. Für ihn ist wissenschaftliche Forschung letztendlich eine Prüfung von Ideen und Hypothesen, mit dem Ziel, etwas Neues zu lernen oder zu entdecken. Diesen Sommer testet er Ideen im Labor von Assistant Professor Timothy Spellman an der UConn Health, insbesondere im Bereich der Neurobiologie.
Schon während seiner Zeit an der Farmington High School entdeckte Chamarty sein Interesse an Robotik und nahm an verschiedenen Programmen teil, die ihm Einblicke in die Biotechnologie, Bioinformatik und DNA-Technologien ermöglichten. Obwohl ihn nicht alles gleichermaßen begeisterte, faszinierte ihn vor allem die Neurowissenschaften, da das Gehirn so viele unerforschte Bereiche hat. Im Labor von Timothy Spellman konzentriert sich Chamarty auf die Erforschung der physiologischen Grundlagen der Exekutivfunktionen im Gehirn, insbesondere der Aufmerksamkeit.
Um seine Forschung voranzutreiben, bringt Chamarty maschinelles Lernen in das Labor ein, um neue Erkenntnisse aus den Experimenten zu gewinnen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Algorithmen werden Muster und Beziehungen in den Reaktionen der Testmäuse auf verschiedene Reize untersucht. Diese innovative Herangehensweise eröffnet neue Möglichkeiten für neurologische Forschung und könnte zu wichtigen Entdeckungen beitragen. Chamarty betont die Bedeutung, einfach den Prozess des Lernens und Forschens zu genießen, auch wenn nicht immer klar ist, welche Ergebnisse am Ende feststehen werden.
Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die Chamarty im Labor gewinnt, beeinflussen nicht nur seine beruflichen Ambitionen als angehender Mediziner, sondern bereichern auch sein Verständnis für die Verbindung zwischen Medizin und Ingenieurwesen. Er hebt hervor, wie wichtig es ist, sich nicht von der Angst vor Fehlern bremsen zu lassen und stattdessen offen für neue Herausforderungen zu sein. Dank Unterstützung durch Forschungsstipendien der UConn konnte Chamarty seine Leidenschaft für Forschung und Technologie weiterentwickeln und wertvolle Erfahrungen sammeln.
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