Marc Watkins ist stellvertretender Direktor für akademische Innovationen und Dozent für Schreiben und Rhetorik an der University of Mississippi. Er ist ein Forschungsexperte für den schnellen Aufstieg der generativen KI und deren Auswirkungen auf die Wissenschaft und den Alltag. In einem Interview diskutiert er den Einfluss von künstlicher Intelligenz auf die Bildung und wie KI Studenten mit Behinderungen oder die eine neue Sprache lernen unterstützen kann, indem sie Bildungsmaterialien an ihre Bedürfnisse anpasst. Er betont auch die Bedeutung einer ethischen Verwendung von KI in der Bildung, um das Lernen der Studierenden zu verbessern, anstatt es zu ersetzen. Er hebt Werkzeuge wie Vorlesungsaufzeichnungen und KI-generierte Lernkarten hervor, um den Unterricht zu verbessern, warnt aber gleichzeitig vor dem möglichen Missbrauch und den ethischen Implikationen der Technologie in Bildungseinrichtungen.
Watkins betont, dass KI-Tools wie Vorlesungsaufzeichnungen und KI-generierte Lernkarten dazu beitragen können, den Unterricht zu verbessern und das Lernen zu unterstützen. Durch die Anpassung von Bildungsmaterialien an individuelle Bedürfnisse können Studenten effektiver lernen und ihren Lernerfolg verbessern. Er erwähnt auch die Möglichkeit, KI ethisch in der Bildung einzusetzen, um Studenten zu unterstützen, anstatt sie zu ersetzen. Dabei ist es wichtig, die potenziellen Missbrauchsmöglichkeiten zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass die Technologie verantwortungsbewusst eingesetzt wird, um den Lernprozess zu unterstützen.
Abschließend warnt Watkins vor den möglichen negativen Auswirkungen von KI in der Bildung und betont die Bedeutung einer ethischen Verwendung der Technologie. Er ermutigt dazu, KI als Werkzeug zur Verbesserung des Lernprozesses zu betrachten und die potenziellen Vorteile der Technologie zu nutzen, während man sich gleichzeitig der möglichen Risiken bewusst ist. Watkins betont die Bedeutung von Verantwortungsbewusstsein und Ethik in der Bildung, um sicherzustellen, dass KI-Technologien das Lernen der Studierenden sinnvoll unterstützen und nicht ersetzen.