Diese Einzelzentrum- und prospektive Studie wurde vom 11. September 2019 bis zum 31. August 2021 am Sacré-Cœur-Krankenhaus in Chuncheon, Südkorea, durchgeführt. Die Studie wurde von der Institutsprüfungsbehörde des Chuncheon Sacred Heart Hospital genehmigt. Alle Studienverfahren wurden gemäß relevanten Richtlinien und Vorschriften durchgeführt, die den Prinzipien der Deklaration von Helsinki entsprechen. Das klinische Studienprotokoll wurde registriert. Bei allen Teilnehmern, einschließlich Patienten und Anästhesisten, die an der Studie teilnahmen, wurde eine informierte Zustimmung eingeholt. Die Einschluss- und Ausschlusskriterien umfassten erwachsene Patienten im Alter von über 18 Jahren, die eine endotracheale Intubation unter Vollnarkose erhielten. Patienten, die außerhalb des Operationssaals intubiert wurden, bewusstlos waren, erhebliche äußere Gesichts- oder Halsanomalien, Larynxanomalien oder Tumoren hatten, wurden ausgeschlossen. Es wurden nur Patienten eingeschlossen, die sich an die NPO-Richtlinien hielten, um sicherzustellen, dass ihr Magen leer war. Die Intubation wurde bei Patienten durchgeführt, die sich einer zervikalen Wirbelsäulenchirurgie oder einigen Notfalleingriffen unterzogen. Die Identifizierung von Anomalien wurde erfahrenen Anästhesisten überlassen, die an der Forschung beteiligt waren. Diese Praktiker nutzten ihr klinisches Fachwissen, um Anomalien zu erkennen, die die Atemwegsverwaltung beeinflussen könnten, um eine konsistente und informierte Herangehensweise an die Teilnahme der Patienten sicherzustellen.
Die Laryngoskopie spielt eine wichtige Rolle bei der Atemwegsverwaltung, insbesondere vor dem Intubationsprozess. Dabei wird ein Laryngoskop verwendet, um den Kehlkopf freizulegen und zu visualisieren, was einen klaren Sichtweg auf die Stimmbänder und den Eingang zur Luftröhre bietet. Das Hauptziel der Laryngoskopie besteht darin, eine sichere und effiziente Intubation zu ermöglichen, indem medizinisches Fachpersonal den Endotrachealtubus mit minimalem Verletzungsrisiko für den Patienten in die Luftröhre führen kann. Standardmäßig wurden Einmalgebrauchs-Edelstahllaryngoskopklingen verwendet. Um eine ausreichende Muskelentspannung zu gewährleisten, erhielten alle Patienten eine Dosis Rocuronium vor der Trachealintubation in Rückenlage. Zur Sicherstellung einer standardisierten Anästhesietiefe für die Intubation wurde Propofol verabreicht, ergänzt durch zusätzliche Opioide bei Bedarf. Die Cormack-Lehane-Klassifikation wurde verwendet, um die Kehlkopfansichten zu bewerten, bevor jegliche externe laryngeale Manipulation durchgeführt wurde. Die Ärzte angewiesen, eine Manipulation vorzunehmen, wenn erforderlich, um die Larynxansicht zu verbessern und den Intubationsprozess zu unterstützen.
Die fotografische Dokumentation erfolgte in vier Ansichten: frontal, lateral, frontal mit Nackenextension und geöffneter Mund. Die Laryngoskopansichten wurden gemäß dem Cormack-Lehane-Gradierungssystem klassifiziert. Die Konsistenz und Präzision der Studie wurden durch Schulungen sichergestellt. Abschließend wurde durch sieben Anästhesisten und sechs Assistenzärzte der Cormack-Lehane-Grad festgelegt. Diese umfassten erfahrene Anästhesisten und Assistenzärzte in Ausbildung, die zwischen 1 und 28 Jahren Berufserfahrung hatten. Die konsistente Kategorisierung der Erfahrungsniveaus sollte die Schwierigkeiten der Intubation beeinflussen.
Die Fotografieprotokolle und Qualitätskontrollen sicherten die Erstellung eines tiefen Lernmodells zur Vorhersage schwieriger direkter Laryngoskopien. Die Datenverarbeitung und das Deep Learning erfolgten mit einem Basis-Encoder und Multitasking-Formulierungen, um die Leistung des Modells zu verbessern. Die Modelle wurden mit verschiedenen Fotoansichten trainiert und validiert, um eine präzise Vorhersage zu treffen. Dieser Ansatz verbesserte die Fähigkeit des Modells, Schwierigkeiten bei der Trachealintubation zu erkennen. Schließlich wurden verschiedene Evaluationsmetriken verwendet, um die Wirksamkeit des Modells darzustellen. Der gesamte Prozess wurde unter Einhaltung ethischer Grundsätze und Zustimmungen der Teilnehmer durchgeführt.
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