Sicherheitsroboter beginnen, sich den Reihen menschlicher Wächter anzuschließen. Hier ist, was wir wissen.

Sicherheitsroboter beginnen, sich den Reihen menschlicher Wächter anzuschließen. Hier ist, was wir wissen.

Von New York bis Hawaii können die Menschen Sicherheitsroboter mit einer Vielzahl von Sensoren erkennen, die die Grenzen einiger Wohnanlagen und Apartmentgebäude patrouillieren. Sicherheitsroboter werden schnell zu einer geeigneten Ergänzung zu menschlichen Sicherheitskräften, was Bedenken hinsichtlich Datenschutzproblemen und möglicher Arbeitsplatzverluste im Sicherheitsbereich aufwirft. Kritiker stellen auch Fragen zur Wirksamkeit der Gewährleistung der Sicherheit der Öffentlichkeit. Es ist schwer, ihre Fähigkeit als zuverlässige Sicherheitslösung nachzuweisen – es fehlen öffentliche Daten, um dies zu belegen. Experten und Hersteller sagen jedoch, dass ihre wahre Stärke darin liegt, mit ihren fortschrittlichen Technologien neben Sicherheitsbeamten zu arbeiten. Sicherheitsroboter besitzen eine Vielzahl von Werkzeugen, die Menschen fehlen, was sie zu einzigartigen Partnern für Sicherheitssysteme macht.

Der bekannteste Sicherheitsroboter ist das Produkt des kalifornischen Unternehmens Knightscope, der K5 Sicherheitsroboter. Diese Roboter sind nicht mit einer Form von tödlicher Gewalt ausgestattet, laut Stacy Stephens, Mitbegründer und Executive Vice President von Knightscope. Andere Hersteller von Sicherheitsrobotern sind z.B. Cobalt AI, die einen Sicherheitsroboter für Flure, Büroflächen und Innenanlagen herstellt. Diese Roboter verfügen über einen Bildschirm, der eine Echtzeitkommunikation zwischen Sicherheitsbeamten und vor Ort anwesenden Personen ermöglicht. Boston Dynamics, ein fortschrittliches Robotikunternehmen, stellt eine Linie von Robotern namens “Spot” her, die von Polizeiabteilungen, Herstellern und Bauunternehmen verwendet werden. Sie haben das vorrangige Ziel, gefährliche Gase wie Kohlenmonoxid zu erkennen und sich in für Menschen unsicheren Umgebungen zu bewegen.

Sicherheitsroboter patrouillieren bereits in einigen Straßen von Atlanta und San Diego, und ihr Einsatzbereich wird auf Polizeidienststellen ausgeweitet, wo sie in die polizeilichen Ermittlungen integriert werden. Der Einsatz von Sicherheitsrobotern löst jedoch auch Bedenken hinsichtlich Datenschutz und zivilen Belangen aus, insbesondere im Hinblick auf die fehlende Transparenz der Algorithmen und Intelligenz der Roboter. Es wird diskutiert, wie Menschen mit diesen immer fortschrittlicheren Robotern interagieren sollten und welche Auswirkungen dies auf die Gesellschaft haben könnte. Während die Vision von Sicherheitsrobotern, die unsere Straßen patrouillieren, wie ein Blick in die Zukunft wirkt, bleibt diese Zukunft ungewiss ohne nachgewiesene Erfolgsgeschichte.

Obwohl Sicherheitsroboter als potenzielle Ergänzung zu Sicherheitssystemen betrachtet werden, werden sie nicht die menschlichen Sicherheitsbeamten ersetzen können. Diese Roboter haben jedoch das Potenzial, als physische Abschreckung zu dienen und so dazu beizutragen, Situationen zu entschärfen, die anderweitig eskalieren könnten. Experten und Hersteller betonen die Abschreckungsfähigkeit der Sicherheitsroboter, auch wenn ihre Effektivität in dieser Hinsicht noch nicht ausreichend erforscht ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklung von Sicherheitsrobotern in Zukunft gestalten wird und wie Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit ihrer Verwendung berücksichtigt werden können.