Die Verwendung herkömmlicher elektronischer Hilfsmittel hat in den letzten Jahrzehnten die Anzahl der Kollisionen auf See, insbesondere nachts und bei schlechter Sicht, drastisch reduziert. Radar und AIS, die in ECDIS integriert sind, haben die Sicherheit aller Seeleute verbessert, aber diese Geräte haben ihre Grenzen. SEA.AI nutzt die neueste KI- und “Maschinenvision”-Technologie, um einige der Schwächen bestehender Systeme zu beheben. Die österreichisch entwickelten und hergestellten Lösungen von SEA.AI sind jetzt für kommerzielle, Verteidigungs-, Fischerei-, Arbeitsboot- und Rettungsschiffe sowie für den Freizeit- und Wettbewerbsmarkt erhältlich.
Radar-Technologie, die seit dem Zweiten Weltkrieg schnell eingeführt wurde, hat sich verfeinert und präzisiert und wertvolle Funktionen wie ARPA eingeführt, aber selbst erstklassige Ausrüstung hat Schwierigkeiten, Ziele mit einer schwachen Radarsignatur zu erkennen, insbesondere in großen und kleinen Entfernungen. AIS hat in den letzten zwei Jahrzehnten die Verfolgung und Identifikation von Schiffen weltweit revolutioniert, sowohl mitten im Ozean als auch in Küstennähe über VHF- oder Satellitentransponder. SEA.AI zeichnet sich durch ein modernes System aus, um potenzielle Kollisionsbedrohungen bei Tag und Nacht in kurzer bis mittlerer Entfernung zu identifizieren.
Die Kameras von SEA.AI, kombiniert mit seiner Maschinenvision und KI-Technologie, identifizieren und erkennen potenzielle Ziele. Durch den Vergleich von Bildern mit einem riesigen Eigenen von Marineobjekten kann SEA.AI verschiedene Bedrohungen wie kleine Fischerboote oder Freizeitboote ohne AIS und größere Trümmer wie halbversenkte Container identifizieren. SEA.AI kann Objekte unabhängig von ihrem Material erkennen, im Gegensatz zu Radar, das eine Radarunterschrift benötigt, um ein Echo zu liefern.
SEA.AI kann mit verschiedenen Displays kompatibel sein und seine Daten können über elektronische Karten, neben Radar- und AIS-Informationen, mit Navigationssoftware wie TimeZero Professional angezeigt werden. Mit Hilfe seiner Kameras kann das SEA.AI Sentry-Modell größere Schiffe ohne AIS in einer Entfernung von bis zu 7,5 km identifizieren, kleinere Boote wie Fischerboote oder Schlauchboote in bis zu 3 km Entfernung und potenziell gefährliche Objekte wie Bojen oder Personen im Wasser bis zu 700 Metern entfernt.
SEA.AI überwacht den Bereich eines Schiffes bis zu einer auswählbaren Entfernung, Tag und Nacht, über seine Kameras, egal ob das Schiff vor Anker liegt oder in gefährlichen Gewässern navigiert. SEA.AI hat seine Technologie als neuen Standard für Sicherheit im maritimen Sektor etabliert und verfügt über unübertroffene Expertise und Leistung. Mit einem Team von über 60 Fachleuten in Frankreich, Österreich, Portugal und den Vereinigten Staaten hat das Unternehmen einen starken Einsatz für die Sicherheit auf See.
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