Robotics-Klasse hilft Schülern, zukünftige Karrieren für erlernte MINT-Fähigkeiten zu erkennen

Robotics-Klasse hilft Schülern, zukünftige Karrieren für erlernte MINT-Fähigkeiten zu erkennen

"Zukunftsorientierte Ausbildung: Schülerinnen und Schüler entwerfen und programmieren industrielle Roboter"

Die Zukunft der Technik: Schülerinnen und Schüler von Coppell High School gestalten die Welt der Ingenieurskunst

Am Ende eines langen Flurs der Coppell High School passiert etwas Großartiges. Ein Raum, in dem engagierte Schüler und Schülerinnen nicht nur lernen, sondern auch die Zukunft der Technik mitgestalten. Hier wird die Verbindung zwischen Theorie und Praxis mit Leben gefüllt.

Ingenieurwesen trifft auf Programmierung

„Wir versuchen, ein Gummiband in ein kleines Loch zu stecken“, erläutert die Schülerin Laila Hunter. Diese scheinbar einfache Aufgabe hat jedoch tiefere Bedeutung. Nick Brown, ihr Lehrer, ergänzt: „Es ähnelt den industriellen Robotern, die man in Fabriken wie Amazon, Texas Instruments oder in der Automobilindustrie sieht.“ Das Ziel der Schülerinnen und Schüler ist es nicht nur, Roboter zu bauen, sondern Ingenieure zu werden, die diese Maschinen entwerfen und programmieren.

Die Bedeutung von Coding im Unterricht

Die Lehrmethode ist klar: Coding wird unterrichtet, die Anwendung in der realen Welt aufgezeigt, und die Hoffnung ist, dass dies Schülerinnen und Schüler inspiriert, sich für Mathematik und Naturwissenschaften zu begeistern. In Nord-Texas haben Schulen bereits seit der ersten Klasse Coding und STEM-Fächer eingeführt. Diese frühzeitigen Grundsteine haben bei den Schülern und Schülerinnen deutlich Form angenommen.

Die Schülerinnen verlassen den Unterricht nicht nur mit guten Noten; sie erwerben Ressourcen, die ihnen Türen öffnen können, sei es bei Amazon oder Texas Instruments. „Es ist nicht nur wichtig, eine gute Note zu haben, sondern auch, die nötigen Fähigkeiten, um in der echten Welt erfolgreich zu sein“, sagt Brown.

Mädchen in STEM – Ein aufstrebender Trend

Ein häufig zu hörendes Klischee ist, dass Mädchen weniger oft Karriere im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) anstreben. Doch das, was man in Coppell sieht, widerspricht diesem Mythos. „Ich bin es gewohnt, dass es viele Mädchen in diesen Klassen gibt“, teilt Mahitha Kodali mit.

Viele der Mädchen gaben zu, dass sie zufällig in den Ingenieurkurs geraten sind, aber nun stolz darauf sind, diesen Weg eingeschlagen zu haben. „Meine Mutter hat mir gesagt, dass mich das interessieren könnte, und als ich die Klasse besucht habe, war ich einfach begeistert“, erzählt Hunter.

Fazit

Die Schülerinnen und Schüler der Coppell High School zeigen, wie wichtig es ist, frühzeitig Interesse für Technik und Ingenieurwesen zu wecken. Die Kombination aus praktischer Anwendung und theoretischem Wissen fördert nicht nur die Fähigkeiten der Jugendlichen, sondern auch ihr Selbstbewusstsein und ihre Begeisterung für MINT-Fächer. Durch solche Programme wird die Basis für zukünftige Ingenieure gelegt – und die Hoffnung ist, dass noch viele weitere junge Frauen und Männer diesen spannenden Weg einschlagen werden.

Bleiben Sie dran, denn die nächste Generation von Innovatoren und Problemlösern entsteht genau hier.