In den letzten Jahren ist Diebstahl und Verbrechen im ganzen Land stark angestiegen, weshalb einige Einzelhändler auf künstliche Intelligenz zurückgreifen, um die Kriminellen zu bekämpfen – auch auf Kosten von Arbeitsplätzen. Dennoch haben viele Bedenken, ob diese hochtechnologischen Robocops tatsächlich effektiv sind, um Verbrechen abzuschrecken. Im Laufe der letzten Dekade hat das in Kalifornien ansässige Technologie- und Robotikunternehmen Knightscape versucht, Einkaufszentren, Apartmentkomplexe, U-Bahn-Stationen, Büroflächen und sogar Stadtstraßen mit zusätzlicher Sicherheit in Form eines wheeled, robusten Roboters auszustatten.
Die Maschinen, wie der K5-Sicherheitsroboter, wurden für ihre 360-Grad-Videoaufzeichnung und -aufnahme, Kennzeichenerkennungsfähigkeiten, Erkennung mobiler Gerätesignale, Zwei-Wege-Audiofunktionen sowie Rauch- und Kohlenmonoxidsensoren gelobt. Im Gegensatz zu bewaffneten Sicherheitskräften können diese Maschinen ohne Unterbrechungen rund um die Uhr arbeiten. Es gibt Bedenken, dass diese KI-Technologie weiterhin Sicherheits- und Polizeiarbeitsplätze ersetzen wird. Andere Sicherheitsexperten haben dies jedoch zurückgewiesen und gesagt, dass Unternehmen nicht beabsichtigen, menschliche Sicherheitskräfte oder Beamte durch Roboter zu ersetzen, sondern sie nebeneinander arbeiten zu lassen. Knightscope-Mitbegründer und Executive Vice President Stacy Stephens erklärte, dass ihre Sicherheitsroboter direkt neben menschlichen Kollegen arbeiten.
Es besteht jedoch immer noch die Frage, wie gut die automatisierten Wächter Kriminalität abschrecken oder stoppen. Der Grund dafür ist fehlende Daten, laut Hassard. Er wies darauf hin, dass es schwierig sei zu messen, wie gut diese Sicherheitsroboter tatsächlich Menschen davon abhalten, Verbrechen zu begehen. Branchenexperten prognostizieren, dass sich diese autonomen robotischen Sicherheitssysteme im Laufe der Zeit weiterentwickeln und intelligenter werden werden. Während dies geschieht, werden die Menschen gezwungen sein, sich an die Veränderungen anzupassen. Einige Experten raten trotzdem dazu, sich nicht stark auf diese KI zu verlassen.
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