Rick Hansen Stiftung gibt strategische Partnerschaft mit A&K Robotics bekannt.

Rick Hansen Stiftung gibt strategische Partnerschaft mit A&K Robotics bekannt.

Die selbstfahrenden Roboter von A&K Robotics werden eingesetzt, um große Räume wie Flughäfen und Einkaufszentren zu navigieren. Nun hat sich die Rick Hansen Foundation, eine gemeinnützige Organisation, die sich dafür einsetzt, Barrieren für Menschen mit Behinderungen abzubauen, mit A&K Robotics, einem autonom fahrenden Mikromobilitätsunternehmen, zusammengetan. Die strategische Partnerschaft zielt darauf ab, die Barrierefreiheit und Inklusivität voranzutreiben. Vorhaben beinhalten Innovationen bei der Zugänglichkeit und die Unterstützung für Menschen mit Behinderungen im Alltag.

Die Zusammenarbeit zwischen der Rick Hansen Foundation und A&K Robotics umfasst Diskussionen, Workshops und Bewertungen zur Verbesserung der Zugänglichkeit an Flughäfen und anderen Orten durch den Einsatz autonomer Mobilitätskapseln. Dabei sollen Modelle und Anwendungsfälle für die Technologieentwicklung erstellt werden, um die Reisendenströme zu optimieren und die Zugänglichkeit für Menschen aller Altersgruppen und Behinderungen zu maximieren. Personen mit verschiedenen Behinderungen werden in den Prozess einbezogen, um die Bedürfnisse der Gemeinschaft bestmöglich zu erfüllen.

Die Cruz-Mobilitätskapseln von A&K Robotics werden derzeit an Flughäfen getestet, um das Reiseerlebnis von Passagieren zu verbessern. Diese autonomen, elektrischen Plattformen sollen Menschen mit eingeschränkter Mobilität in überfüllten Räumen sicher transportieren können. A&K Robotics hat bereits erfolgreich Tests an Flughäfen wie Vancouver International Airport und Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport durchgeführt und plant die Weiterentwicklung dieser Technologie in verschiedenen Flughafenumgebungen.

Neben A&K Robotics arbeiten auch andere Unternehmen daran, Flughäfen und andere Orte für Menschen mit Behinderungen leichter navigierbar zu machen. So bietet beispielsweise WHILL, ein Entwickler von robotischen Rollstühlen, autonomes Service an, um Flughäfen und öffentliche Räume für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zugänglicher zu machen. Andere Unternehmen konzentrieren sich darauf, Essen und andere Artikel direkt zu den Passagieren zu bringen, wo immer sie sich im Gebäude befinden, um die Zugänglichkeit zu verbessern. Zum Beispiel hat Ottonomy erfolgreich seine Ottobots am Flughafen Rom-Fiumicino International Airport im Jahr 2023 eingesetzt.