Der Idaho State Board of Education hat kürzlich die ersten Empfänger seiner Stipendien für Generative Künstliche Intelligenz im Hochschulwesen bekannt gegeben. Jason Blomquist, Assistenzprofessor an der School of Nursing, ist einer von zwei Empfängern für das akademische Jahr 2024-25. Das neue Stipendienprogramm zielt darauf ab, besser zu verstehen, wie Lehrkräfte und Studenten generative KI anwenden können und die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in Idaho zu fördern. Blomquist und Liza Long werden ihre Forschung durch Konferenzen und Studien vorantreiben und ihre Erkenntnisse dann mit den Hochschulen in Idaho teilen.
Blomquist und Long wollen konsolidierte Ressourcen und Zugang für Fakultäten in Idaho bereitstellen, um AI im Hochschulwesen kennenzulernen, damit sie nicht von der Fülle an Informationen überwältigt werden. Sie planen regelmäßige Workshops und Diskussionen im ganzen Bundesstaat, um Ideen und Wissen zu generieren und formelle Netzwerke für die Zusammenarbeit der Fakultäten aufzubauen. Sie beginnen mit den acht Pflegeprogrammen in Idaho. Blomquist betont die Notwendigkeit für Lehrer und Fakultäten, über AI zu sprechen, zu verstehen, wie es den Unterricht beeinflusst, und gemeinsam mit den Studenten ein schülerzentriertes Wachstumsmindset anzunehmen.
Blomquist hat Erfahrung in der telemedizinischen Pflege und im Bereich der Führung und war schon immer an fortschrittlicher Technologie interessiert. Er hat mehrere technologieorientierte Projekte an der School of Nursing entwickelt und sich aktiv mit dem jüngsten Anstieg der generativen Künstlichen Intelligenz befasst. Er betont die Bedeutung eines grundlegenden Verständnisses davon, wie die aktuellen KI-Modelle funktionieren, da es sich um “Wahrscheinlichkeits”maschinen und nicht um “Wahrheits”maschinen handelt. Blomquist ist zudem Mitglied von Social Impacts of Computing (SioC), einer interdisziplinären Gruppe von Fakultäten an der Boise State University, die die Auswirkungen von Recheninnovationen erforscht.