Das umstrittene künstliche Intelligenz-Startup Perplexity ist laut Berichten bereit, Werbung in seiner Such-App zu schalten. Das Unternehmen zirkuliert eine Pitch-Präsentation, in der die Reichweite und Nutzung seiner App hervorgehoben wird. Die App wurde über 2 Millionen Mal heruntergeladen und verzeichnet monatlich 230 Millionen Nutzer. Die Unternehmensbewertung stieg im April nach einer Finanzierungsrunde auf über 1 Milliarde Dollar, was einer Verdopplung der Bewertung entspricht. Trotz der steigenden Beliebtheit des Unternehmens steht es unter Beobachtung aufgrund von Bedenken darüber, wie Perplexity seine Inhalte bezieht. Berichte von Forbes und Wired ergaben Hinweise darauf, dass das Unternehmen seine Geschichten plagiiert hat. Seit der Kontroverse hat das Unternehmen Änderungen an seiner Pages-Funktion vorgenommen, um Quellen korrekt anzugeben.
PYMNTS hat in diesem Jahr die Rolle von KI in der Suche erkundet und betont, wie wichtig es ist, für KI-Algorithmen zu optimieren, um im digitalen Marktplatz wettbewerbsfähig zu bleiben. Ben Poulton, Gründer der SEO-Agentur Intellar, betonte die Bedeutung einer umfassenden Optimierung für KI-Übersichten. KI verändert die Art und Weise, wie Menschen im Web suchen und online einkaufen, um ein personalisierteres und intuitiveres Erlebnis zu schaffen. Durch die Verwendung von natürlicher Sprachverarbeitung, maschinellem Lernen und Nutzerdaten können KI-Suchwerkzeuge komplexe Anfragen verstehen und maßgeschneiderte Ergebnisse und Empfehlungen bieten.
VinoVoss, eine KI-gesteuerte Weinsuchmaschine, kann beispielsweise die idealen Weine eines Benutzers basierend auf deren Beschreibung – einschließlich Preis, Geschmacksprofil und Lebensmittelkombination – ermitteln und die relevantesten Flaschen anzeigen. Die Zukunft der Suche wird laut Vossough von der Fähigkeit der KI geprägt sein, Benutzerbedürfnisse auf eine Weise zu verstehen und vorherzusagen, die herkömmliche, auf Schlüsselwörtern basierende Suchmaschinen einfach nicht erreichen können.
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