Die Fähigkeit der Computervision, Daten in Echtzeit zu analysieren und zu verstehen, was sich in einem Bild befindet, wird dazu beitragen, neue CONOPS zu schaffen. Durch die Integration dieser technologischen Fähigkeiten in Robotersysteme aller Art wird sich vollständig verändern, wie Analysten mit Sensorfeeds und Bildern arbeiten. Timothy Faltemier, Vice President und General Manager von Learning and Active Perception bei AeroVironment, definiert Computervision als die Fähigkeit, Daten zu analysieren, Objekte in einem Bild zu identifizieren und diese Informationen in einer für Menschen verständlichen Weise zusammenzufassen. Diese Technologie hat sich in den letzten 10 Jahren stark entwickelt und kann jetzt detaillierte Informationen aus Bildern extrahieren.
Durch Computervision und perzeptuelle Autonomie können automatisch Trackingaufgaben erledigt werden, während der Analyst die Analyse durchführt. Die Verwendung solcher Technologien beschleunigt den OODA-Loop erheblich, da die Verarbeitung an Bord jedes einzelnen Assets erfolgt und die Reaktionszeit minimiert wird. Mit Lösungen wie AV’s Autonomy Retrofit Kit (ARK) können Autonomie-Fähigkeiten auf Plattformen eingeführt werden, die zuvor keine hatten, was zu schnelleren OODA-Loops führt. Die Erfahrung von AeroVironment als Pionier von unbemannten Systemen sowie die offene Architektur des Autonomie-Frameworks heben es von anderen Lösungen im Feld ab. Die Technologie ermöglicht es, mehrere Plattformen zu verbinden und Autonomie auf verschiedenen Domänen zu implementieren.
Die Kombination von Computervision und perzeptueller Autonomie ermöglicht es, die menschliche Interaktion und die kognitive Belastung zu reduzieren, indem automatische Aktionen basierend auf visuellen Informationen ausgeführt werden. Dies beschleunigt den OODA-Loop, indem die Entscheidungsfindung optimiert wird. Die Diskussion über diese Themen sowie die Beschleunigung des OODA-Loops wird in einem bevorstehenden Webinar von AeroVironment mit Experten aus verschiedenen Bereichen vertieft. Die Veranstaltung wird von Bryan Clark moderiert und diskutiert die Rolle der Autonomie und künstlichen Intelligenz für Kriegsführer und Verbündete an taktischen Fronten.
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