Eine neue Untersuchung hat ergeben, dass mehr als die Hälfte (56,3%) der Fortune 500-Unternehmen KI als potenziellen Risikofaktor in ihren jährlichen SEC-Einreichungen angegeben haben. Laut Erkenntnissen der KI-Überwachungs- und Bewertungsplattform Arize AI hat es einen beachtlichen Anstieg von 473,5% gegeben, wobei nun 281 der 500 Unternehmen KI als Risiko einstufen, im Vergleich zu 49 Unternehmen im Vorjahr. Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen ist besorgter über das Risiko, das KI darstellt, als über den Nutzen, den sie bietet.
Laut Arize AI erwähnen nur 108 der Fortune-500-Unternehmen generative KI in ihren jährlichen Finanzberichten, während über zwei Drittel der Unternehmen, die generative KI erwähnen, dies im Zusammenhang mit Risiken oder Offenlegungen tun. Diese Risiken sind mit der Nutzung dieser aufkommenden Technologie verbunden und stellen eine externe Wettbewerbs- oder Sicherheitsbedrohung für das Geschäft dar. Bestimmte Sektoren scheinen besorgter über die mögliche Störung zu sein, die KI in ihrem Geschäft verursachen könnte, als andere, wobei die Medien- und Unterhaltungsindustrie mit 91,7% führend ist.
AI-Risikofaktoren, die in den jährlichen Berichten der Fortune-500-Unternehmen von Arize AI identifiziert wurden, reichen von Wettbewerbsrisiken durch Unternehmen wie Netflix bis hin zu allgemeinen Schäden im Fall von Motorola und Salesforce. Unternehmen wie Disney haben regulatorische Risiken vorhergesehen, indem sie beispielsweise angeben, dass die Regelungen für neue technologische Entwicklungen wie generative KI noch nicht geklärt seien und diese Entwicklungen Auswirkungen auf verschiedene Aspekte ihres bestehenden Geschäftsmodells haben könnten. Unternehmen erkennen zunehmend die Störungen, die KI in Form von Sicherheits- oder Wettbewerbsrisiken verursachen wird, da sie immer häufiger in das Geschäft integriert wird.
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