Das südafrikanische KI-Forschungs- und Produktlabor Lelapa AI hat sein Large Language Model (LLM) eingeführt, das sich darauf konzentriert, fünf afrikanische Sprachen zu erschließen. Das InkubaLM Natural Language Processing (NLP)-Modell wurde entwickelt, um geringe Ressourcen afrikanischer Sprachen wie Swahili, Yoruba, isiXhosa, Hausa und isiZulu zu unterstützen und zu verbessern. Mit ungefähr 364 Millionen Sprechern.
InkubaLM besteht aus zwei Datensätzen: Inkuba-Mono und Inkuba-Instruct. Inkuba-Mono ist ein monolingualer Datensatz, der aus Open-Source-Repositories in fünf afrikanischen Sprachen sowie Englisch und Französisch gesammelt wurde, um InkubaLM-Modelle vorzugschulen. Inkuba-Instruct bietet Tools für Übersetzung, Transkription und Natural Language Processing und konzentriert sich auf maschinelle Übersetzung, Sentimentanalyse und andere NLP-Aufgaben für die genannten afrikanischen Sprachen.
Das Unternehmen Lelapa AI dankt dem AI For Good Lab von Microsoft für die Möglichkeit, den InkubaLM-Modell zu trainieren. CEO und Mitbegründerin Pelonomi Moiloa betont die Bedeutung von Inklusion bei der Entwicklung von KI-Technologien und erklärt, dass Modelle wie InkubaLM dazu beitragen können, Sprachbarrieren für afrikanische Sprachen zu überwinden.
Die Freisetzung von NLP-Tools wie ChatGPT hat die Forderungen verstärkt, die Entwicklung von KI-Tools für afrikanische Zielgruppen zu erleichtern. Angesichts der Vielzahl von Sprachen auf dem afrikanischen Kontinent und den Herausforderungen, die sich aus der raschen Entwicklung von KI ergeben, sind Initiativen wie InkubaLM entscheidend für die Verbesserung der Sprachmodelle für afrikanische Sprachen.
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