Kanada wird mit der Integration von KI in das Gesundheitssystem konfrontiert, wobei die Diskussion von der Frage, ob sie integriert wird, auf die Geschwindigkeit der Integration verschoben wird. Die Ausbildung von Ärzten wird entscheidend für diese Entwicklung sein, da die Technologie sich exponentiell weiterentwickelt. Es wird gewarnt, dass man mit der schnellen Expansion und Beschleunigung des Wissens Schritt halten muss, um nicht abgehängt zu werden. Die Universität von British Columbia bietet bereits Weiterbildungskurse für Ärzte zur klinischen Versorgung mit KI an, wobei die Vorteile für die Patientenbetreuung hervorgehoben werden. Während einige skeptisch sind, dass KI die Versorgung unpersönlich macht oder Ärzte ersetzt, ermöglicht sie tatsächlich eine effizientere Nutzung der Zeit der Ärzte, um den Patienten besser zu dienen.
Dr. Tsang hat Patienten und die Öffentlichkeit konsultiert und eine weit verbreitete Begeisterung dafür entdeckt, KI zur Verbesserung des Gesundheitssystems einzusetzen. Im April veranstaltete Dr. Tsang mit ihrem Team eine öffentliche Veranstaltung, die vom CIHR Café Scientifique-Programm finanziert wurde, um die Gemeinschaftsperspektiven zur Entwicklung und Bereitstellung von KI-Tools im Gesundheitswesen zu begrüßen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Öffentlichkeit und Patientenpartner in der KI-Forschung eine Stimme haben, damit die entwickelten Tools den Präferenzen und Prioritäten der Gemeinschaften entsprechen, für die das Gesundheitssystem konzipiert ist. Letztendlich ist das Ziel, ein effizientes und wirksames System zu schaffen, das maximale Zeit für die Patientenversorgung ermöglicht und die bestmöglichen Gesundheitsergebnisse für alle in unserer Gemeinschaft gewährleistet. Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin der Universität von British Columbia veröffentlicht und von Heather Gerrie verfasst.
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