Die Diskussion zwischen Kevin Levitt, dem Leiter des Bereichs Finanzdienstleistungen bei NVIDIA, und Douglas Blakey, dem Redakteur von RBI, beleuchtet den aktuellen Stand der KI im Finanzsektor. Laut einer Studie von NVIDIA investieren rund 80 % der weltweit führenden Finanzunternehmen Milliarden in künstliche Intelligenz, um ihre Dienstleistungen zu verbessern und im Wettbewerb miteinander zu bestehen. Einige der wichtigsten Erkenntnisse aus dem NVIDIA State of AI in Financial Services 2022 Trends Report sind die Verwendung von KI zur Betrugsbekämpfung, die Implementierung von KI in den Kundenservice und personalisierte Empfehlungen für Bankkunden.
Laut Kevin Levitt müssen Finanzdienstleistungsunternehmen die Personalisierung, Datensicherheit, Kundenbetreuung, Preisgestaltung und mehr bei der Entwicklung und Bereitstellung von Finanzprodukten verbessern, um Marktanteile zu erhalten. KI, maschinelles Lernen und Deep Learning befähigen Finanzdienstleistungsunternehmen, Umsätze zu steigern, operative Effizienzen zu schaffen und Kundenerlebnisse zu verbessern. Seit der letzten Umfrage von NVIDIA zu KI im Finanzwesen haben KI-fähige Anwendungen den Weg aus dem Innovationslabor in den Mittelpunkt des neuen KI-geführten Finanzdienstleistungsunternehmens gefunden.
Die Kluft zwischen der C-Suite und den praktizierenden Entwicklern zeigt sich darin, dass 37 % der Führungskräfte ihre eigenen KI-Fähigkeiten als branchenführend betrachten, während nur 20 % der Entwickler diese Wahrnehmung teilen. Die erfolgreiche Implementierung einer KI-Strategie wird Finanzdienstleistungsunternehmen höhere Umsätze, niedrigere Betriebskosten, eine höhere Kundenzufriedenheit und einen allgemeinen Wettbewerbsvorteil in der Branche ermöglichen. Der globale Trend zeigt, dass AI die Zukunft des Bankwesens entscheidend prägen wird, da die Digitalisierung und die jüngste Covid-19-Pandemie die Notwendigkeit für innovative Lösungen im Finanzsektor verstärken.
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