KI bleibt im Fokus der Gesundheitsführungskräfte

KI bleibt im Fokus der Gesundheitsführungskräfte

Eine neue Umfrage des Center for Connected Medicine (CCM) bei UPMC zeigt, dass künstliche Intelligenz (KI) weiterhin eine oberste Priorität für Führungskräfte in der Gesundheitsbranche ist. Zum zweiten Mal in Folge nannten Führungskräfte KI als die aufregendste und am meisten verbesserte Technologie, was ihr Potenzial zur Transformation des Gesundheitswesens unterstreicht.

Die Top of Mind for Top Health Systems-Umfrage, die in Zusammenarbeit mit KLAS durchgeführt wurde, sammelte Antworten von Vertretern von 55 US-amerikanischen Krankenhäusern und Gesundheitssystemen. Über 90% der Befragten waren Führungskräfte der C-Ebene oder andere leitende Angestellte, hauptsächlich in den Bereichen Informationstechnologie, Betrieb und Verwaltung.

KI wurde von 85% der Befragten als die aufregendste Technologie genannt, was auf ihr wachsendes Momentum hinweist. Unter den spezifischen KI-Anwendungen, die genannt wurden, nahm generative KI einen prominenten Platz ein, da Führungskräfte ihr Potenzial für Aufgaben wie klinische Dokumentation erkundeten.

Zusätzlich zu KI wurden auch Telemedizin- und virtuelle Pflegetechnologien als Fortschritte identifiziert. Diese Lösungen, die während der COVID-19-Pandemie weit verbreitet angenommen wurden, entwickeln sich weiter und bieten wertvolle Werkzeuge zur Verbesserung der Patientenversorgung.

Die Umfrage untersuchte auch die Herausforderungen, denen sich Gesundheitssysteme gegenübersehen, und wie Technologie sie bewältigen kann. Die Patientenversorgung wurde als der Bereich herausgestellt, in dem Führungskräfte glauben, dass Technologie den größten Einfluss haben kann. Konkrete Lösungen, die genannt wurden, umfassen die Fernüberwachung von Patienten, Entscheidungsunterstützungstechnologie und Tools zur Verbesserung der Kontinuität der Versorgung.

“Die Führungskräfte im Gesundheitswesen sind verständlicherweise begeistert von dem Potenzial, dass KI dem Gesundheitswesen erheblich zugutekommen kann, indem sie zeitaufwändige manuelle Aufgaben automatisiert und Ärzten ermöglicht, sich stärker auf die Patientenversorgung zu konzentrieren”, sagte Robert Bart, M.D., Chief Medical Information Officer bei UPMC, einem Gründungspartner des CCM. “Aber die Begeisterung muss auch mit einem Engagement für qualitativ hochwertige Patientenversorgung und dem Schutz ihrer Daten und Privatsphäre in Einklang gebracht werden.”