Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Kardiologie praktiziert wird, zu verändern. Ein Beispiel für eine KI-Technologie in der Kardiologie ist die Roadmap-Analyse-KI von HeartFlow, die dazu dient, Herz-CT-Ergebnisse zu analysieren, automatisierte Messungen von Stenosen der koronaren Arterienerkrankung durchzuführen und bildbasierte Bewertungen zu erstellen. Diese Technologie hilft dabei, die Lesungen zu vereinfachen, die Lesezeiten zu verkürzen und neue Fellows auszubilden. Die Integration von KI in die kardiologische Bildgebung soll die Genauigkeit verbessern und die Effizienz steigern.
Darüber hinaus automatisiert das Siemens Origin Echokardiographiesystem Hunderte von Messungen, beschleunigt Untersuchungen und Berichte, prognostiziert den nächsten Schritt in Untersuchungen und automatisiert Verformungsbewertungen. KI spielt eine entscheidende Rolle bei der Individualisierung und Personalisierung der Versorgung sowie bei der Steigerung der Patientenbindung. Experten sehen die Rolle von KI in der Kardiologie als transformative und zukunftsweisende Technologie an, die zur Verbesserung der klinischen Ergebnisse und zur Reduzierung von False Positives beiträgt.
Neuere tragbare Herzmonitore, die von KI überwacht werden, haben zu einer zunehmenden Anzahl von gleichtägigen Entlassungen und Heimüberwachungsstrategien geführt, die es Patienten ermöglichen, sich zu Hause zu erholen, während ihre Telemetrie aus der Ferne eng überwacht wird. Diese Entwicklung nicht nur finanziell sinnvoll, sondern auch zu besseren klinischen Ergebnissen führt. Darüber hinaus hat KI das Potenzial, frühzeitig und genauer gefährdete Patienten zu identifizieren, um frühe Interventionen einzuleiten, bevor eine Krankheit symptomatisch wird und einfacher zu behandeln ist. KI kann auch helfen, den Ärzten bei der Bewältigung der enormen Menge an Patientendaten zu unterstützen und so das Burnout-Risiko zu verringern.
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