Die Benutzererfahrung von medizinischen Geräten beeinflusst nicht nur das medizinische Fachpersonal, sondern auch die Patienten und ihre Familien. Dies betont Mazzella und weist darauf hin, dass bei der Einführung neuer Technologien wie KI die grundlegenden Usability-Prinzipien nicht aus den Augen verloren werden dürfen.
Um diese Herausforderungen anzugehen, empfiehlt Mazzella den Herstellern, frühzeitig Gesundheitsfachkräfte, Patienten und Pflegekräfte in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Dieser Ansatz kann dazu beitragen, Probleme vor formellen Untersuchungen zu identifizieren und so Zeit und Ressourcen zu sparen.
Er betont außerdem die Bedeutung userzentrierter Gestaltung über den Produktlaunch hinaus und unterstreicht die Notwendigkeit kontinuierlichen Feedbacks nach dem Markteintritt, um Verbesserungen in zukünftigen Medizintechnikprodukten zu fördern.
Mazzella schlägt vor, dass Hersteller sich an die Ziele regulatorischer Behörden wie der US-amerikanischen FDA ausrichten, die sowohl vor als auch nach der Markteinführung eine Evaluierung der Humanfaktoren bei medizinischen Geräten verlangen. Indem Einfachheit priorisiert und kognitive Überlastung minimiert wird, könnten Benutzerfehler reduziert, jedoch gleichzeitig Innovationen vorangetrieben werden.
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