Die Integration von künstlicher Intelligenz ist ein wichtiger Schritt für die Flachglasindustrie, um Prozesse zu optimieren, den Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu reduzieren und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Durch den Einsatz von AI- und Deep-Learning-Technologien können Fehler in Fertigungsprozessen schnell und präzise analysiert werden, was zu weniger Defekten und Ausfallzeiten führt und ermöglicht, das gleiche Produkt schneller und effizienter herzustellen.
Das Thema “KI in der Maschinentechnologie” ist auch ein wichtiges Thema auf der glasstec 2024, der führenden Fachmesse nicht nur für Glasproduzenten, sondern auch für Maschinenhersteller. Gesine Bergmann, Leiterin des VDMA-Glas-Technologieforums, betont die Bedeutung der Anpassungsfähigkeit von Maschinen- und Ausrüstungsbauern für Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche. Peter Seidl, Leiter des Produktmanagements beim Maschinenhersteller Grenzebach, betont, dass AI Unternehmen neue Möglichkeiten bietet, Effizienz entlang der Produktionslinien hinzuzufügen.
Florian Sterzing, Leiter des R&D-Teams für Datenauswertung bei ISRA Surface Vision, erklärt, dass spezialisierte KI-Systeme für jede Anwendung und jeden Bereich der Produktion trainiert werden können, um die Wartungszeiten zu verkürzen, Ausfallzeiten zu vermeiden und so die CO2-Emissionen zu reduzieren. Vorhersagende Analysen sind ebenfalls möglich, um historische Trends zu analysieren, Muster zu identifizieren und kontinuierliche Prozessverbesserungen anzustoßen.
Bei jeder disruptiven Technologie gibt es auch ethische Implikationen zu beachten. Daher ist es wichtig, dass KI-Systeme fair, transparent und ethisch verantwortungsbewusst entwickelt und eingesetzt werden, während auch die Auswirkungen auf die Arbeitswelt frühzeitig berücksichtigt werden sollten, um sie im Interesse des Menschen mit Weitsicht und Vorsicht neu zu gestalten.
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