Der US-amerikanische Kongressabgeordnete French Hill (R-AR) und der US-Senator Mike Rounds (R-SD) haben kürzlich einen parteiübergreifenden Gesetzesentwurf zur Förderung der Innovation von künstlicher Intelligenz (KI) in der Finanzdienstleistungsbranche des Landes vorgeschlagen. Das Ziel ist es, die richtige KI-Regulierung voranzutreiben und gleichzeitig Innovation und Experimente zu ermöglichen.
Konkret würde der Gesetzesentwurf “Unleashing AI Innovation in Financial Services Act, H.R. 9309 / S. 4951” regulatorische Sandkästen einführen, die es bestimmten Personen ermöglichen, mit KI zu experimentieren, ohne mit rechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. Senator Rounds und Senator Heinrich (D-NM) sowie Kongressabgeordneter Hill und Abgeordneter Torres (D-NY) haben den Gesetzesentwurf unterstützt.
Das Ziel des Gesetzesvorschlags ist es, eine kontrollierte Umgebung zu schaffen, in der neue Finanzprodukte und -dienstleistungen, die KI nutzen, getestet werden können. Durch die Schaffung dieser Sandkästen sollen Innovation gefördert und der Verbraucherschutz gewährleistet werden, um das Finanzsystem zu stärken und die USA an vorderster Front der globalen Finanztechnologie zu halten.
Das Gesetz würde regulatorische Sandkästen für KI-Testprojekte bei verschiedenen Finanzbehörden wie der Federal Reserve, der Securities and Exchange Commission und anderen Bundesbehörden einrichten. Regulierte Unternehmen könnten Anträge auf Teilnahme an KI-Testprojekten stellen, die alternative Einhaltungsstrategien oder Methoden zur Erfüllung von Vorschriften vorsehen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Privatsektor zu fördern und die USA in der Entwicklung und Nutzung von KI-Technologie zu führen.
Hinterlasse eine Antwort