Großer Daten-Einhorn Innovaccers neuer Bericht zeigt, dass 87% der Gesundheitsdienstleister KI wollen.

Großer Daten-Einhorn Innovaccers neuer Bericht zeigt, dass 87% der Gesundheitsdienstleister KI wollen.

Revolutionizing Healthcare: How AI May Help Solve the Burnout Crisis

Mit dem rasanten Wachstum künstlicher Intelligenz sind Organisationen optimistisch, dass die Technologie dazu beitragen kann, die Burnout-Krise im Gesundheitswesen zu lösen.

In seinem neuesten Bericht mit dem Titel “State of AI During the Great Burnout in Healthcare” stellt das Big-Data-Unicorn Innovaccer den Fortschritt und den aktuellen Stand der künstlichen Intelligenz im Gesundheitswesen detailliert dar. Der Bericht zielt darauf ab, vor allem zu informieren und künstliche Intelligenz als Instrument zur Verbesserung der Effizienz zu untersuchen, als Mittel zur Erzielung erheblicher Zeit- und Kosteneinsparungen in klinischen Settings zu ermöglichen und zusätzlich eine Diskussion über die Möglichkeiten und Erkenntnisse anzustoßen, die Innovatoren dabei unterstützen können, die Entwicklung voranzutreiben.

Um dies zu tun, hat Innovaccer die Studie entwickelt, indem es fast 568 Fachleute aus Gesundheitseinrichtungen in 368 Organisationen befragt hat, und die Ergebnisse sprachen für sich; die Befragten waren überwältigend begeistert von der Einführung von KI im Gesundheitswesen. Insbesondere gaben fast 82% der Befragten an, dass KI für ihren Betrieb wichtig geworden ist; 67% gaben an, dass sie möchten, dass KI ihren Burnout reduziert, und 87% der Befragten, die zuvor keine KI genutzt haben, äußerten Interesse daran, Anwendungsfälle zu erkunden, um potenziell Wege zur Reduzierung des klinischen Burnouts zu finden.

Im Kontext eines sich schnell verändernden Gesundheitswesens, in dem Kliniker zunehmend mit steigenden Burnout-Raten konfrontiert sind, ergibt dies Sinn. Eine Studie der American Medical Association aus dem Jahr 2022 ergab, dass die Burnout-Raten für Ärzte in den letzten Jahren auf einem Allzeithoch waren. Dieser Burnout ist auch ein wesentlicher Grund für den Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen im Allgemeinen, der weltweit zu zahlreichen Engpässen und einer äußerst instabilen Gesundheitsarbeitskraft geführt hat. Darüber hinaus haben Nebenindustrien von diesem Phänomen profitiert und Ärzte zu nicht-traditionellen und nicht-klinischen Karrieren gelockt; viele Ärzte haben beispielsweise lukrative Möglichkeiten in den Bereichen Technologie, Pharmazie und Beratungsdienste genutzt, um ihre Fähigkeiten und Kenntnisse besser zu vermarkten und zu erweitern.

Der Innovaccer-Bericht bestätigt vieles davon; gemäß seinen Ergebnissen berichten etwa 1/3 der Gesundheitsbeschäftigten über Burnout-Symptome, und ungefähr 64% geben an, überarbeitet zu sein. Die Daten malen sicherlich kein vielversprechendes Bild für die Zukunft der Gesundheitsarbeitskräfte.

Glücklicherweise ebnet die rasche Arbeit mit künstlicher Intelligenz in klinischen Settings den Weg für potenzielle Erleichterung. Innovaccer selbst ist ein Vorreiter auf diesem Gebiet und hat den “Unicorn-Status” erreicht, weil es seine Arbeit so tief in Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt eingebettet hat. Von der Bevölkerungsgesundheitsverwaltung über organisatorische Reifegradbewertungen bis hin zu fortgeschrittener Analytik ist das Unternehmen schnell gewachsen und konkurriert mit einigen der bekanntesten Anbieter von Big-Data-Analytik auf dem Gebiet; tatsächlich wurde das Unternehmen in seiner letzten Finanzierungsrunde Anfang dieses Jahres Berichten zufolge auf fast 2,5-3,2 Milliarden Dollar bewertet.

Ohne Zweifel ist der Wettbewerb hart, und auch andere große Technologieunternehmen neigen stark dazu und bringen neue Tools und KI-Plattformen ein, um das Big-Data-Problem im Gesundheitswesen zu lösen. Zum Beispiel bietet Googles Vertex AI-Plattform Ärzten/Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Organisationsdaten abzufragen, um basierend auf der Anfrage des Benutzers eine Antwort zu generieren und sogar die genaue Quelle für die Antwort anzugeben, damit Benutzer auf die Primärdokumentation zurückgreifen können. Angesichts der zahlreichen Datenquellen, mit denen Anbieter tagtäglich zu kämpfen haben, kann dies erhebliche Vorteile bieten, wenn es richtig umgesetzt wird. Andere Technologieunternehmen haben Echtzeit-Workflow-Herausforderungen angesprochen, beispielsweise mit Umgebungs-Diktierwerkzeugen. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz können diese Werkzeuge es Ärzten ermöglichen, die Zeit für Dokumentation und Verwaltungsaufgaben zu reduzieren und die Effizienz ihrer Arbeitsabläufe erheblich zu steigern.

Aber es gibt noch viel zu tun. In einem exklusiven Interview mit Forbes bleibt Abhinav Shashank, Mitbegründer und CEO von Innovaccer, optimistisch in Bezug auf das Feld und erklärt, wie KI im Gesundheitswesen wirklich einen Unterschied machen kann… “nicht nur für die Anbieter, die mit Burnout konfrontiert sind, sondern auch für die täglichen Patienten.” Shashank erklärt enthusiastisch, dass künstliche Intelligenz, wenn sie die Effizienz und Arbeitslast für Ärzte signifikant verbessern kann, hoffentlich dazu führen kann, dass Ärzte mehr Zeit dort verbringen, wo sie am dringendsten benötigt wird – bei den Patienten, um den Zugang zur Versorgung zu verbessern. Dennoch vertritt er eine praktische Perspektive in dieser Angelegenheit und erklärt, dass dieser Bereich zweifellos Zeit brauchen wird, um zu reifen und in einer sinnvollen Weise einen Mehrwert zu bieten. In Bezug auf die rasche Überflutung des Marktes mit zahlreichen Anbietern erklärt er, dass letztendlich Super-Spezialisten in diesem Überschneidungsbereich von KI, Gesundheitswesen und Daten hervorgehen werden – solche, die die Plattformisierung dieser Tools perfektionieren können und letztendlich maßgeschneiderte und maßgeschneiderte Dienstleistungen für Organisationen bieten.

Dieser Optimismus und der Innovationsdrang weltweit treiben das unglaubliche Momentum rund um künstliche Intelligenz und deren potenzielle Anwendungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen an. Die Zeit wird zeigen, welche Produkte und Akteure den Marktkräften standhalten und tatsächlich einen bleibenden Einfluss auf die Patientenversorgung und -ergebnisse haben werden.