Die Generative Künstliche Intelligenz (Gen AI) ist mehr als nur ein Schlagwort; sie verändert das Spiel. Mit ihrem enormen Potenzial gestaltet sie, wie wir interagieren, arbeiten und unsere Welt erfassen. Von der Arzneimittelforschung über die Softwareentwicklung bis hin zur kreativen Kunst kann diese Technologie bemerkenswerte Leistungen erbringen. Es überrascht daher nicht, dass prognostiziert wird, dass die Generative KI die weltweite Produktivität um Billionen von Dollar steigern wird. Laut einem Bericht von KPMG stimmen 70% der CEOs zu, dass Generative KI weiterhin ganz oben auf ihrer Prioritätenliste steht, wobei die meisten (52%) erwarten, innerhalb von drei bis fünf Jahren eine Rendite aus ihrer Investition zu erzielen.
Trotz der Bereitschaft, mit ihren Investitionen voranzukommen, sind ethische Herausforderungen einer der Hauptrisiken im Zusammenhang mit der Implementierung von Generative KI. Ethische Bedenken und Herausforderungen bei Generative KI sind zahlreich, von Problemen im Zusammenhang mit Urheberrecht oder gestohlenen Daten bis hin zu Halluzinationen, Ungenauigkeiten, Voreingenommenheiten bei Trainingsdaten, Cybersicherheitslücken und Umweltfragen. Es entsteht oft Besorgnis über die Verwendung von KI-Modellen, die stark auf Benutzerdaten angewiesen sind. Die Möglichkeiten von ‘Halluzinationen’ in der KI, bei denen Modelle grundlose oder falsche Antworten liefern, stellen eine einzigartige Herausforderung dar.
Ethikrahmen und Richtlinien sind von entscheidender Bedeutung für die Generative KI.
Die wachsende Betonung von Ethik bei Generative KI hat zur Schaffung der Rolle des Ethikbeauftragten in Unternehmen geführt. Diese Rolle gewährleistet die Einhaltung und konzentriert sich darauf, ethische Probleme über Personen, Prozesse und Technologien hinweg zu identifizieren und zu lösen. Unternehmen sollten bei der Gestaltung und Entwicklung von Generative KI-Anwendungsfällen einen ‘verantwortungsvollen’ Ansatz verfolgen. Es ist entscheidend, dass sie sich einer umfassenden und strukturierten Bewertung von verantwortungsvoller KI verpflichten und einen Ansatz ‘Mensch im Loop’ verfolgen, wenn kritische Schlussfolgerungen gezogen und Maßnahmen ergriffen werden.
Kunal Purohit betont die Notwendigkeit eines ‘verantwortungsbewussten’ Ansatzes bei der Entwicklung und Nutzung von Generative KI. Er hebt die laufende Entwicklung dieser Technologie hervor, die besonders in den schnellen Fortschritten von ChatGPT zu seinen Nachfolgern deutlich wird. Er drängt auf die Bedeutung einer ganzheitlichen und strukturierten Ethiklinie für die Generative KI und betont, dass Technologie nicht nur Probleme verursachen, sondern auch lösen kann.
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