KI kann eine positive Kraft sein, aber auch zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsbedenken führen. IBM engagiert sich für die verantwortungsbewusste Entwicklung und den Einsatz dieser Technologie, die es unseren Kunden ermöglichen kann, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Christina Shim, IBM-Globale Leiterin für Nachhaltigkeitssoftware und Mitglied des AI-Ethik-Boards, betont, dass es wichtig ist, die Umweltauswirkungen zu minimieren, indem nachhaltige Entscheidungen darüber getroffen werden, wie Modelle entwickelt, trainiert und verwendet werden, wo die Verarbeitung erfolgt, welche Infrastruktur verwendet wird und wie offen und kooperativ der Prozess ist.
Es ist entscheidend, Systeme nachhaltig zu gestalten und zu verwalten, da der Einsatz von Daten und Verarbeitungsaktivitäten zu einer Erhöhung der globalen Emissionen führt. IBM hat konkrete Maßnahmen ergriffen, um den Umwelteinfluss seiner KI-Systeme zu reduzieren. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung energieeffizienter Methoden zur Schulung, Abstimmung und Ausführung von KI-Modellen, wie den eigenen Granite-Grundlagenmodellen, die eine geringere Umweltauswirkung haben.
Weitere von IBM entwickelte Produkte, die die Nachhaltigkeit von KI unterstützen sollen, sind IBM Envizi, IBM TRIRIGA und IBM Maximo. Diese Produkte zielen darauf ab, Unternehmen zu helfen, Umwelt-, Sozial- und Governance-Berichte zu vereinfachen und Energieeffizienz zu verbessern sowie Betriebsprozesse auf nachhaltige Weise zu überwachen und zu verwalten.
IBM setzt sich auch dafür ein, die Fähigkeitslücke in der Belegschaft zu schließen, insbesondere im Bereich KI und Nachhaltigkeit. Das Unternehmen hat ein neues Angebot an generativen KI-Kursen und ein Nachhaltigkeitslehrprogramm eingeführt, um die nächste Generation von Führungskräften mit Fähigkeiten für die grüne Wirtschaft auszustatten.
IBM verpflichtet sich seit langem dazu, mit Lieferanten zusammenzuarbeiten, die hohe ethische, Umwelt- und soziale Standards einhalten. Das Unternehmen hat Programme zur Förderung von KI-Ethikpraktiken in seinem Ökosystem umgesetzt und die Schulung von Technologiepartnern in Technologieethik vorangetrieben. Die Mensch-zentrierte Herangehensweise an KI soll dazu beitragen, KI nachhaltig zu nutzen und die Stakeholder in der KI zu befähigen, dasselbe zu tun. IBM ist bestrebt, KI auf ethische Weise voranzutreiben und Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft dabei zu berücksichtigen.
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