"Herausforderungen und Chancen: Die Rolle von KI in der Corporate Reporting-Transparenz"
Die Herausforderungen der Unternehmensberichterstattung: Vertrauen auf künstliche Intelligenz
In einer Welt, in der nicht-finanzielle Daten zunehmend an Bedeutung gewinnen, zeigt eine aktuelle Umfrage von EY unter über 2.000 Finanzführern und 815 institutionellen Investoren, dass ein überwältigender Großteil der Führungskräfte Bedenken hinsichtlich der Integrität und Zuverlässigkeit dieser Daten hat. Die Umfrage ergab alarmierende Fakten zur Glaubwürdigkeit der Unternehmensberichterstattung, während gleichzeitig die Hoffnungen auf künstliche Intelligenz (KI) als mögliche Lösung steigen.
Bedenken hinsichtlich nicht-finanzieller Daten
Laut der Umfrage äußern 96 % der Finanzleiter, dass sie ernsthafte Bedenken bezüglich der Integrität und Zuverlässigkeit der nicht-finanziellen Daten haben. Dieses Misstrauen spiegelt sich auch in den Herausforderungen wider, die mit verschiedenen Datenformaten (39 %) und Inkonsistenzen (35 %) einhergehen. Die Stakeholder zeigen ein wachsendes Interesse an nicht-finanziellen Werttreibern, was bedeutet, dass die Druck auf Unternehmen wächst, klare und verlässliche Informationen bereitzustellen.
Myles Corson, globaler und Americas Strategy and Markets Leader bei EY, betont, dass das effektive Management von Daten entscheidend für die Zukunft von Unternehmen ist: „Die Aufgabe, eine Organisation durch kurzfristige Volatilität zu steuern und gleichzeitig das langfristige Wachstum im Blick zu behalten, erfordert eine klare Datenanalyse.“ CFOs und Investoren stehen vor ernsthaften Bedenken bezüglich der Transparenz und Verlässlichkeit nicht-finanzieller Informationen.
KI als Lösungsansatz
Trotz der Herausforderungen gibt es Hoffnung: Mehr als die Hälfte der Investoren (57 %) sind der Meinung, dass KI ein nützliches Werkzeug sein könnte, um die Glaubwürdigkeit und Genauigkeit von finanziellen und nicht-finanziellen Berichten zu bewerten. Über die Hälfte (52 %) glaubt, dass KI auch zur Analyse alternativer Daten hilfreich sein kann, während 51 % der Meinung sind, dass sie Unstimmigkeiten in Unternehmensangaben aufspüren kann.
Allerdings zeigen die Ergebnisse der Umfrage, dass 43 % der Finanzleiter zwar begeistert sind, KI in der Unternehmensberichterstattung einzusetzen, während 29 % abwarten, bis die Risiken der Technologie besser verstanden sind. Besorgnis über die Kosten hat mehr als ein Drittel (39 %) der Befragten, und 36 % äußern Bedenken hinsichtlich der Einhaltung von Vorschriften und Gesetzen in Bezug auf KI.
Der Weg in die Zukunft
„Es mag keinen einfachen Weg geben, aber es gibt definitiv Möglichkeiten, wie Organisationen erfolgreich navigieren können“, sagt Corson. Finanzleiter, die sich darauf konzentrieren, nachhaltige Werte zu schaffen und Vertrauen in die Berichterstattung aufzubauen, können sicher sein, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Die Integration von Technologien zur Verbesserung der Datenanalysen ist hierbei von entscheidender Bedeutung.
Insgesamt zeigt die Umfrage, dass Unternehmen dringend ihr Vorgehen bei der Erfassung und Analyse nicht-finanzieller Daten überdenken müssen. Während die Herausforderungen evident sind, bietet die fortschreitende Entwicklung von KI-Technologien die Möglichkeit, diese Bedenken zu adressieren und das Vertrauen in Unternehmensberichterstattung zu stärken.
Bildnachweis: Yuichiro Chino via Getty Images
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