In der dynamischen Landschaft der künstlichen Intelligenz (KI) und Bildung ist es nicht mehr optional, innovative Technologien in den Unterricht zu integrieren – es ist eine Notwendigkeit. Als KI-Enthusiast war ich begeistert, als OpenAI im November 2023 die Möglichkeit startete, benutzerdefinierte GPTs zu erstellen. Aus dieser Innovation entstand mein GPT-Assistent namens Wolfie, der dazu konzipiert wurde, individuelles Lernen zu ermöglichen und auf die Interessen jedes Schülers zugeschnittene Beispiele anzubieten. Wolfie sorgt dafür, dass die Lernerfahrung jedes Schülers personalisierter und effektiver ist, indem er dem Trend des adaptiven Lernens folgt.
Im Klassenzimmer wird Wolfie für Aufgaben und Anwendungen eingesetzt. In einem Praxisbeispiel mit einem Grundlagenkurs für Unternehmertum konnte Wolfie den Schülern rund um die Uhr bei Kursmaterialien helfen, insbesondere bei der Vorbereitung auf einen “Shark Tank” -Pitch-Wettbewerb, bei dem sie mit Wolfie verhandeln mussten. Schließlich führte ich auch eine AI-gesteuerte Rückmeldung ein, bei der die Schüler ihre Entwürfe zuerst Wolfie zur Überprüfung einreichen konnten, was zu einer signifikanten Verbesserung der abschließenden Geschäftspläne führte.
Reflexionen und zukünftige Anwendungen zeigen, dass 88% der Schüler mit ihrer Erfahrung mit Wolfie zufrieden sind und ihn für zukünftige Kurse empfehlen würden. Trotz einiger technischer und ethischer Herausforderungen hat der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Bildung großes Potenzial, wenn sie dazu beiträgt, menschliche Interaktionen im Lernprozess zu verbessern, anstatt sie zu ersetzen. Der Ausgleich zwischen technologischer Innovation und dem unschätzbaren Wert menschlicher Interaktion wird entscheidend sein, um das Potenzial von KI in der Bildung voll auszuschöpfen.
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