Könnte KI Ihnen dabei helfen, einen Konkurrenten zu schaffen, der TikTok innerhalb weniger Minuten schlägt? Möglicherweise in den nächsten Jahren, so Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google. Er diskutierte vor Kurzem mit Erik Brynjolfsson in dessen Stanford Econ Klasse darüber. Schmidt äußerte, dass er seine Meinung zur KI alle sechs Monate ändert und investierte in kleine Unternehmen, die KI-Modelle entwickeln. Doch seine Sichtweise änderte sich in nur sechs Monaten.
Schmidt beschrieb die Bedeutung großer Kontextfenster für KI-Agenten, die sich selbst verbessern können, und der Fähigkeit zur Umsetzung von Texten in Handlungen. Diese werden laut ihm eine weitreichende Wirkung haben, die größer ist als der Einfluss von sozialen Medien. Große Kontextfenster sind bereits auf dem Vormarsch, ebenso wie KI-Agenten und Text-zu-Aktions-Fähigkeiten. Diese Trends werden sich vereinen und eine revolutionäre Entwicklung ermöglichen, wie beispielsweise die schnelle Erstellung von Anwendungen wie einer Dating-App basierend auf Netflix und Spotify Daten.
Was bedeutet das für Unternehmer? Die Verwendung von LLMs kann bereits heute enorme Fortschritte ermöglichen. Schmidt zeigt auf, wie ein LLM genutzt werden kann, um ein neues Produkt wie TikTok zu erstellen und bei Misserfolg schnell zu iterieren. Die erforderlichen Investitionen sind allerdings enorm und könnten geopolitische Allianzen verändern. Schmidt enthüllt somit eine Landschaft, die sich so schnell verändert, dass selbst erfahrene Branchenexperten kaum Schritt halten können.
In einem informellen Gespräch an der Stanford University teilte Schmidt seine Überlegungen zur Zukunft der KI mit und betonte die rasante Veränderung, die bevorsteht. Es ist daher ratsam, sich auf die Entwicklungen einzustellen und entsprechende Pläne für die Zukunft zu schmieden.
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