Der Artikel “Transcranial magnetic stimulation: A review of its evolution and current applications” beschäftigt sich mit der Entwicklung und den aktuellen Anwendungen der transkraniellen Magnetstimulation (TMS). Die Erforschung dieser Technik begann in den frühen 2000er Jahren und hat seither wichtige Fortschritte in der Behandlung von Depressionen und anderen neurologischen Erkrankungen gemacht. Studien haben gezeigt, dass neuronavi-gierte TMS des hinteren Schläfenlappens unterschiedliche Auswirkungen auf die Sprachverarbeitung haben kann, während eine konventionelle und stereotaktische neuronavigationale Strategie für die Platzierung der Spule bei der TMS eine Herausforderung darstellt.
Die Positionierung der Spule ist für die Wirksamkeit der TMS von großer Bedeutung, insbesondere bei der Lokalisierung sprachrelevanter Hirnareale bei Tumorpatienten. Die Optimierung der Spulenplatzierung mittels schneller computergestützter Methoden hat gezeigt, dass sie die individuelle elektrische Feldausrichtung verbessern kann. Darüber hinaus wurde die Zuverlässigkeit der “Standard”-Spulenpositionierung durch Neuronavigation in Therapiestudien untersucht. Die Modellierung der elektrischen Felder bei der TMS ist ein nützliches Werkzeug, um die physiologischen Auswirkungen der Technik zu verstehen und die Wirksamkeit zu optimieren.
Die Verwendung von Deep Learning und neuronalen Netzwerken hat die Schätzung der durch die TMS induzierten elektrischen Felder in Echtzeit ermöglicht, wodurch die Präzision der Behandlung verbessert werden kann. Darüber hinaus wurden Multi-Task-Learning-Ansätze in der Bildgebung und Segmentierung von Hirntumoren angewendet, um die Effizienz und Genauigkeit der Diagnose zu steigern. Dieser Artikel fasst auch wichtige Entwicklungen in der Hirnbildgebung und der Behandlung von Hirntumoren zusammen, insbesondere im Zusammenhang mit der TMS.
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