Der CEO von Goldman Sachs, David Solomon, ist der Meinung, dass wir uns auf eine langfristige Revolution im Bereich der Künstlichen Intelligenz vorbereiten sollten, anstatt sie als vorübergehende Hype an der Börse abzutun. Laut Solomon handelt es sich bei der KI nicht um eine Blase, sondern um einen Trend, dessen Auswirkungen auf die Produktivität von Unternehmen wir gerade erst in den Anfangsstadien sehen. Das Unternehmen nutzt KI bereits seit Jahrzehnten, aber die neueste Entwicklung hat die Zugänglichkeit von großen Sprachmodellen sowie die Leistung und Geschwindigkeit von Computerchips verbessert. Diese Veränderungen werden voraussichtlich einen bedeutenden Wandel in den Geschäftsprozessen beschleunigen.
Goldman Sachs hat bereits Unternehmen gegründet, die verändern könnten, wie Wall Street Deals abschließt. Louisa AI, ein Startup, das innerhalb des Unternehmens vor fünf Jahren gegründet wurde, hilft Bankern und Investoren, Millionen von Artikeln und Mitarbeiterwissen zu analysieren, um Deals zu identifizieren. Das Unternehmen hat sich in der Zwischenzeit selbständig gemacht und hat nach Angaben seines Gründers, dem ehemaligen Managing Director von Goldman Sachs, Rohan Doctor, bereits für mehrere Kunden einen Dealwert von etwa 800 Millionen US-Dollar pro Quartal vorgeschlagen. Goldman Sachs unternimmt auch interne Veränderungen, die von KI angetrieben werden. Das Unternehmen wird voraussichtlich im nächsten Jahr neue generative KI-Tools für seine Belegschaft einführen.
Insgesamt ist Goldman Sachs stark in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz involviert und sieht große Potenziale für Innovationen und Effizienzsteigerungen in verschiedenen Geschäftsbereichen. Durch die Verwendung von KI-Technologien wie großen Sprachmodellen und schnellen Computerchips erwartet das Unternehmen einen signifikanten Wandel in den Geschäftsprozessen und plant, neue KI-Tools einzuführen, die das Arbeitsumfeld weiter verbessern sollen.
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