Neuer “Honey Badger” Robot-Hund kann vollständig unter Wasser gehen

Neuer “Honey Badger” Robot-Hund kann vollständig unter Wasser gehen

"Der Honey Badger: Der unheimliche quadrupedale Robot-Hund, der die Tiefe erobert"

Der Wasserjunge: Der Horrorsound des neuen Roboters

Der schaurige Klang – ein Horrorfilm in den eigenen vier Wänden

In den letzten Jahren hat die Robotik rasante Fortschritte gemacht, doch der neueste Trend verspricht noch mehr Aufregung: der quadrupedale Roboterhund namens Honey Badger. Entwickelt von der polnischen Firma MAB Robotics, erfüllt dieser Roboter nicht nur die Funktion eines innovativen Geräts zur Überwachung, sondern brilliert auch beim „Spazierengehen“ auf dem Boden eines Schwimmbeckens.

Ingenieure entwickeln einen neuen Roboter

Der Honey Badger wurde speziell konzipiert, um bei Unterwasserinspektionen zu helfen und "Wartungsdienste in überfluteten Gebieten" anzubieten. Laut einem LinkedIn-Update von Jakub Bartoszek, dem CTO und Mitgründer von MAB Robotics, zeigt ein kürzlich veröffentlichtes Video, wie der Roboter seine Beine ausstreckt und über den gefliesten Boden eines Pools klettert. Doch der schaurige Klang, den der Roboter dabei erzeugt, hat für einige Besorgnis gesorgt. Dieser Klang erinnert stark an einen gruseligen Soundtrack aus dem Horrorkino – und das bringt unweigerlich dystopische Gedanken mit sich.

So erschreckend wie faszinierend

In Anbetracht der bereits existierenden robotischen Hunde mit Maschinengewehren wird die Vorstellung, dass wir uns in einer Welt befinden, in der selbst das Fliehen über ein Gewässer kein Entrinnen mehr bietet, zunehmend beunruhigend. Der Honey Badger könnte, wenn er nicht unbedingt als nützlich angesehen wird, als aufgoß des Schreckens wahrgenommen werden.

Roboter mit Beinen statt Flossen

Warum entschied sich MAB Robotics für einen Robotikansatz mit Beinen statt mit Flossen? Die Antwort ist simpel: Die Beinform erleichtert die Navigation durch „unbekannte und unstrukturierte Terrains“ und ermöglicht es, in Umgebungen zu arbeiten, in denen andere mobile Roboter versagen könnten, etwa in unterirdischen Tunneln oder engen Durchgängen.

Mit einer Länge von 58 cm und einer Höhe von 48 cm ist der Honey Badger deutlich kleiner als der bekannte Spot von Boston Dynamics, bietet jedoch fortschrittliche Funktionen wie eine Wärmebildkamera, einen Gassensor und LIDAR. Der Roboter kann bis in Tiefen von 100 Metern tauchen und erreicht eine Geschwindigkeit von über 1 m/s.

Herausforderungen in der Robotik

Jakub Bartoszek erklärte, dass die größte Herausforderung darin bestand, die Aktuatoren des Roboters so abzudichten, dass sie sowohl leicht als auch robust sind. Durch die Entwicklung mehrerer Prototypen und deren Tests konnte man die Grenzen identifizieren und mithilfe jeder Version weiterentwickeln. Bartoszek ist optimistisch und verrät, dass man mittlerweile weiß, wie man einen Roboter baut, der unter Wasser operieren kann, jedoch gibt es noch einige Ideen zur weiteren Verbesserung der Zuverlässigkeit.

Erste Einsätze sind vielversprechend

Bereits im Einsatz hat der Honey Badger seine Fähigkeiten in der Industrieroutine unter Beweis gestellt. MAB Robotics konnte während ihrer Tests zeigen, dass ein quadrupedaler Roboter ein effektives Werkzeug ist, und arbeitet nun an der Kommerzialisierung dieser Lösung.

Fazit: Die Zukunft der Robotik

Der Honey Badger zeigt uns, dass die Zukunft der Robotik sowohl faszinierend als auch beunruhigend ist. Während die technologischen Fortschritte im Bereich der Robotik unser Leben zweifellos bereichern werden, bleibt die Frage: Wo ziehen wir die Grenze zwischen Nutzen und Schrecken?

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