Feier von Meilensteinen in der KI-Ethisch: Christina Hastings’ Reise an der Prairie View A&M University – Roy G. Perry College of Engineering

Feier von Meilensteinen in der KI-Ethisch: Christina Hastings’ Reise an der Prairie View A&M University – Roy G. Perry College of Engineering

Bahnbrechende Leistungen: Christina Hastings als zweite afroamerikanische Frau mit einem Doktortitel in Elektrotechnik von Prairie View A&M University

Christina Hastings: Eine Pionierin im Bereich Künstliche Intelligenz an der Prairie View A&M University

Die Prairie View A&M University (PVAMU) gilt als einer der führenden Ausbildungsstätten von afroamerikanischen Doktoranden im Fachbereich Elektrotechnik in Texas. In diesem Jahr feiert Christina Hastings ihren Doktortitel und markiert einen bedeutsamen Meilenstein als die zweite afroamerikanische Frau, die dieses Programm erfolgreich abschließt. Bemerkenswert ist zudem, dass sie die erste afroamerikanische Frau ist, die ihren Bachelorabschluss an der PVAMU erlangte und anschließend ein Doktorat in Elektrotechnik erworben hat. Dies unterstreicht den Erfolg unseres fünfjährigen BS/MS-Programms, das unterrepräsentierte Minderheiten in diesem Fachbereich unterstützt.

Christinas wegweisende Dissertation widmet sich der Bekämpfung von Vorurteilen in der Künstlichen Intelligenz (KI). Wir sind äußerst stolz auf ihre Leistungen, insbesondere da ihre Schwester im vergangenen Jahr einen Doktortitel in unserem College für Jugendjustiz erlangte.

Am 11. Oktober 2024 verteidigte Frau Hastings erfolgreich ihre Dissertation mit dem Titel „Enhancing AI Ethics Through Integrating AIF360 with Generative AI“. Ihre Forschung liefert eine umfassende Validierung von Techniken zur Neugewichtung von Stichproben, um Vorurteile in der Ethik der KI anzugehen. Dadurch ergeben sich wertvolle Erkenntnisse über die Effektivität verschiedener traditioneller Klassifikationsalgorithmen in Bezug auf unterschiedliche geschützte Attribute. Diese Arbeit trägt maßgeblich dazu bei, die Fairness in der KI voranzubringen, und untersucht, wie generative KI-Modelle synthetische tabellarische Daten erstellen können, um die Fairness von KI-Systemen zu verbessern.

Warum ist Christinas Forschung so wichtig?

  1. Bekämpfung von Vorurteilen in der KI: KI-Systeme können unbeabsichtigt gesellschaftliche Vorurteile verstärken und zu unfairen Ergebnissen führen. Christinas Arbeit konzentriert sich darauf, diese Vorurteile zu identifizieren und zu mindern, was entscheidend für den Aufbau gerechter KI-Systeme ist.

  2. Förderung der Fairness im maschinellen Lernen: Durch die Integration von AIF360 mit generativer KI leistet Christinas Forschung einen Beitrag zur Entwicklung innovativer Werkzeuge und Methoden, die die Fairness in Modellen des maschinellen Lernens erhöhen.

  3. Ethische KI-Entwicklung: Da KI-Technologien zunehmend Entscheidungen in verschiedenen Bereichen (z. B. Einstellung, Kreditvergabe, Strafverfolgung) beeinflussen, ist es wichtig, dass diese Systeme ethisch und transparent gestaltet sind, um das öffentliche Vertrauen und die Verantwortung aufrechtzuerhalten.

  4. Synthetische Daten als Ressource: Ihre Untersuchung der generativen KI zur Erstellung synthetischer Daten bietet eine potenzielle Lösung für das Training von Modellen, ohne sie biased realen Daten auszusetzen, was die Fairness insgesamt verbessert.

  5. Interdisziplinäre Einsichten: Ihre Forschung verbindet verschiedene Fachrichtungen – Informatik, Ethik und soziale Gerechtigkeit – und fördert die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen unterschiedlichen Disziplinen.

  6. Implikationen für Politik und Regulierung: Die Ergebnisse ihrer Arbeit können Entscheidungsträger und Organisationen informieren, die ethische KI-Praktiken implementieren möchten, und potenziell zukünftige Regulierungen in diesem sich schnell entwickelnden Bereich leiten.

Insgesamt ist Christinas Arbeit entscheidend für die Förderung eines gerechteren und egalitären Ansatzes in der KI-Entwicklung, um sicherzustellen, dass technologische Fortschritte allen Mitgliedern der Gesellschaft fair zugutekommen.

Christinas akademische Reise wurde von ihrer Betreuerin, Dr. Pamela Obiomon, Professorin und Dekanin des Roy G. Perry College of Engineering, unterstützt, die eine wesentliche Rolle für ihren Erfolg spielte. Auch ihr Co-Betreuer, Dr. Dong, Professor im Programm für Elektrotechnik und Computertechnik, war entscheidend an der Gestaltung ihrer Forschung und der Einführung in innovative Werkzeuge im Bereich der KI-Fairness beteiligt. Zudem hat die Unterstützung des Center of Excellence in Research and Education for Big Military Data Intelligence (CREDIT), unter der Leitung von Dr. Lijun Qian, wesentlich zu ihrer Arbeit beigetragen. Wir feiern Christinas Erfolge und freuen uns auf ihre Beiträge im Bereich der Elektrotechnik.