Gesundheitswesen erhält schnellen Check-up auf Anzeichen von Gen-AI-Metabolisierung.

Gesundheitswesen erhält schnellen Check-up auf Anzeichen von Gen-AI-Metabolisierung.

Es ist leicht zu vergessen, dass generative KI vor weniger als zwei Jahren in die Wirtschaft und die öffentliche Vorstellung eingeführt wurde. Seit OpenAI Ende 2022 mit ChatGPT den Ball ins Rollen brachte, ist viel passiert. Der Gesundheitssektor hat sein Bestes getan, um die Nachwirkungen zu bewältigen. McKinsey nahm zweimal den Puls des Sektors, im vierten Quartal 2023 als Basislinie und im ersten Quartal 2024 zur Trenderkennung, um den Grad der Anpassung zu messen. Beide Übungen lieferten exemplarische Momentaufnahmen, da die Firma jeweils 100 repräsentative US-Gesundheitsführungskräfte befragte.

In einem letzten Bericht zu dem Projekt legen die Analysten von McKinsey fünf Ergebnisse und Beobachtungen dar. Die meisten Gesundheitsorganisationen verfolgen zumindest gen-KI-Beweiskonzepte. Im vierten Quartal 2023 gaben 25% der Befragten an, gen-KI bereits implementiert zu haben. Die Anzahl stieg im ersten Quartal 2024 auf 29%. Gesundheitsorganisationen, die bereits gen-KI implementieren, tun dies hauptsächlich durch Partnerschaften beim Co-Building. Unter den frühen gen-KI-Implementierern haben nur wenige die Auswirkungen der Technologie quantifiziert. Die befragten Gesundheitsführungskräfte glauben, dass der größte Wert von gen-KI auf zwei Ebenen liegen wird: gesteigerte klinische Produktivität und Patientenbindung. Die größte Herausforderung für Gesundheitsorganisationen, die gen-KI verfolgen, ist das Risiko.

Nicht weit dahinter liegen unzureichende Fähigkeiten, Daten- und Technologieinfrastruktur sowie der Wertnachweis. Dies zeigt die begrenzte technologische Bereitschaft von Gesundheitsorganisationen, gen-KI-Lösungen einzusetzen und ihre Fähigkeiten zu validieren. Die Autoren des Berichts kommentieren, dass, während die Bereitstellung von gen-KI voranschreitet, Gesundheitsorganisationen wahrscheinlich darauf abzielen werden, die Technologie für “klinisch angrenzende” Anwendungen zu unterstützen. Sie erwarten jedoch, dass bei der Entwicklung starker Kompetenzen im Bereich Governance und Risikomanagement ein zusätzlicher Fokus auf Kernklinische Anwendungen gelegt wird, was das insgesamt Patienten-/Mitgliedererlebnis weiter verbessern wird.