Der Professor der Hohai Universität, Liu Xiaofeng, und sein Team haben einen Roboter mit realistischen Gesichtszügen geschaffen, um den Bedarf an authentischen Interaktionen zwischen Menschen und Maschinen zu decken. In ihren Veröffentlichungen in den IEEE-Transaktionen erklären sie, wie ihre Action Units zwischen “ausdrucksbezogenen und ausdrucksunbezogenen Hinweisen” unterscheiden können. Dies ermöglicht mehr Gesichtsbewegungen, macht Roboter ausdrucksstärker und verbessert die “affektive Mensch-Roboter-Interaktion” erheblich.
Um die Akzeptanz von Robotern zu steigern, erklärt der Computerwissenschaftler der University College London, Dr. Peter Bentley, auf ScienceFocus, dass es wichtig ist, dass Roboter menschenähnlich aussehen. Menschen bevorzugen es, wenn Roboter vertraut aussehen und menschliche Züge haben. Xiaofeng und sein Team haben daher Roboter entwickelt und sie natürlicher gemacht, indem sie Action Units (AU) verwendet haben. Diese Methode trennt ausdrucksbezogene und ausdrucksunbezogene Hinweise voneinander, um realistischere Gesichtsausdrücke zu ermöglichen.
Die Forscher entwickelten zudem ein spezialisiertes Motor-Kommando-Zuweisungsnetzwerk, das die generierten Ausdrucksbilder mit den realistischen Gesichtszügen des Roboters verband. Dadurch konnten die Gesichter der Roboter je nach ausgedrückten Emotionen feiner abgestimmt werden. Dieser Fortschritt in der Robotik trägt dazu bei, die “affektive Mensch-Roboter-Interaktion” zu verbessern und unterstützt Chinas Bestrebungen, Innovationen in diesem Bereich anzuführen. Präsident Xi Jinping betont die Bedeutung, industrielle Innovationen durch wissenschaftlich-technologische Entwicklungen voranzutreiben.
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