Die UR-Umfrage zeigte, dass Unternehmen zunehmend KI und maschinelles Lernen sowie Digitalisierung in ihren Geschäften einsetzen. Laut Forbes wird der Markt für künstliche Intelligenz bis 2027 voraussichtlich 407 Milliarden US-Dollar erreichen, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 37,3%. Um diesen wachsenden Markt zu beleuchten, befragte Universal Robots A/S (UR) kürzlich fast 1.200 Hersteller in Nordamerika und Europa, wie sie die Technologie nutzen und wie sie in Zukunft investieren möchten.
Mehr als 50% der Befragten gaben an, bereits KI und maschinelles Lernen in ihrer Produktion einzusetzen. Laut Anders Billesø Beck, Vice President für Strategie und Innovation bei Universal Robots, ist KI keine reine Hype mehr, sondern ein entscheidender Treiber von Innovation und Effizienz in der heutigen Fertigung. Für die Zukunft planen 48% der Hersteller, bis 2025 weiter in KI und maschinelles Lernen zu investieren, was darauf hindeutet, dass diese Technologien auch weiterhin eine entscheidende Rolle in der Zukunft der Fertigung spielen werden.
Die Teilnehmer der Umfrage stammten aus 569 großen Unternehmen und 278 kleinen und mittelständischen Unternehmen verschiedener Branchen, hauptsächlich aus dem Bereich Fertigung, Gesundheitswesen, Lebensmittel und Getränke und Automobilindustrie. Universal Robots sagte, dass die Umfrage zeigt, dass KI und maschinelles Lernen als entscheidende Technologien für den aktuellen Betrieb und zukünftige Investitionen anerkannt werden. Das Unternehmen prognostizierte, dass KI-gesteuerte Robotersysteme in verschiedenen Branchen immer häufiger eingesetzt werden.
Die Umfrage von UR ergab, dass die Sorge um den Return on Investment (ROI) die höchste Besorgnis der Befragten war. Darüber hinaus zeigt die Umfrage die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung auf, wobei 47% der Hersteller bereits Technologien wie das Internet der Dinge, Cloud-Computing und digitale Zwillinge verwenden. Diese Tools können Herstellern helfen, ihre betrieblichen Abläufe zu optimieren, Stillstände zu reduzieren und Kosten zu sparen durch Simulationen und vorausschauende Wartung. Digitalisierung ermöglicht es auch Herstellern, sich auf resilientere, hoch-mixige Produktionsmodelle zu konzentrieren, die besser den Marktanforderungen entsprechen, sagte UR.
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