5 Ansichten zu KI im Gesundheitswesen des American College of Physicians

5 Ansichten zu KI im Gesundheitswesen des American College of Physicians

Ärzte, die KI in der klinischen Entscheidungsfindung nutzen, sollten die Reichweite der Technologie auf eine unterstützende Rolle beschränken. Tatsächlich ist die Technologie in diesen Einstellungen am besten als erweiterte Intelligenz bekannt und bezeichnet. Dies ist eine der 10 festgelegten Positionen des American College of Physicians (ACP), das mehr als 160.000 Spezialisten für Innere Medizin, Subspezialisten und Auszubildende vertritt. Die Gruppe listet und erläutert ihre Ansichten zur KI in einer Veröffentlichung dieses Monats in ihrem Flaggschiffjournal, den Annals of Internal Medicine, auf. Hier sind Schlüsselstellen aus fünf weiteren der 10 Positionen.

Das Healthcare AI sollte die Qualität der Versorgung verbessern, die Patienten-Arzt-Beziehung stärken, demografische Verzerrungen vermeiden und bei der klinischen Entscheidungsfindung assistieren, ohne sie zu übernehmen, schlagen die entsprechende Autorin Nadia Daneshvar, JD, MPH, und Kollegen vor. ACP fordert Transparenz in der Entwicklung, Prüfung und Nutzung von KI für die Patientenversorgung und betont die Wichtigkeit des Datenschutzes und der Vertraulichkeit von Patienten- und Klinikerdaten. Die Autoren empfehlen außerdem, dass Ärzte auf allen Bildungs- und Übungsebenen zum Thema KI geschult werden müssen.

Die Autoren betonen, dass eine umfassende Bundesdatenschutzgesetzgebung erforderlich ist, die spezielle Bestimmungen zum Schutz der Privatsphäre von KI-Datensätzen enthält. Darüber hinaus sollten AI-Tools so gestaltet sein, dass sie die Belastung für Kliniker zur Unterstützung der Patientenversorgung reduzieren. Ein zentraler Versprechen der medizinischen KI ist es, Zeit für Arzt-Patienten-Interaktionen freizusetzen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Auswirkungen von KI-fähigen Entlastungs-Tools auf das Burnout-Syndrom bewertet werden sollten.

Insgesamt empfiehlt ACP eine transparente Entwicklung, Prüfung und Nutzung von KI für die Patientenversorgung sowie den Vorrang des Datenschutzes und der Vertraulichkeit von Patienten- und Klinikerdaten. Es wird darauf hingewiesen, dass Schulungsprogramme und Ressourcen erforderlich sind, um Wissenslücken bei aktuellen Gesundheitsfachkräften zu schließen. Es wird betont, dass Ärzte unabhängig von KI-Unterstützung angemessene klinische Entscheidungen treffen können sollten. Das gesamte Papier ist kostenlos verfügbar.