Der beste Ort zum Leben als digitaler Nomade, laut einem KI-Entwickler, der 40 verschiedene Länder besucht hat

Der beste Ort zum Leben als digitaler Nomade, laut einem KI-Entwickler, der 40 verschiedene Länder besucht hat

Pieter Levels ist ein Indie-Hacker und Unternehmer, der von seinem Laptop zu Hause aus Erfolg gefunden hat – wobei “zu Hause” 40 verschiedene Länder und 140 Städte umfasst. Als Autodidakt hat der selbsternannte Entwickler mit rund 40 Startups über 2,2 Millionen US-Dollar Umsatz generiert. Dabei schreibt Levels regelmäßig online darüber, welche seiner Startups erfolgreich waren und welche nicht. Als digitaler Nomade konnte er diese Startups weltweit gründen, als Remote-Mitarbeiter, der frei reist.

In einer kürzlich erschienenen Folge des “Lex Fridman Podcast” enthüllte Levels, dass sein Lieblingsort auch der Heimatort eines seiner größten Startups ist – Nomad List. Im Jahr 2014 traf Levels in Chiang Mai, Thailand, andere digitale Nomaden. Er stellte fest, dass das Arbeiten aus der Ferne, was zu der Zeit nicht so populär war, “cool” schien, aber “das Internet überall sehr langsam war”. Daraus entstand schließlich Nomad List, eine Website für digitale Nomaden, die Daten über Städte weltweit bereitstellt.

Mit zehn Jahren Erfahrung und Millionen von Nutzern später betrachtet Levels die besten Städte immer noch als Bangkok und Chiang Mai. Thailand belegte im jährlichen Expat Insider-Bericht 2024 den sechsten Platz. Die Studie analysierte verschiedene Indexe, darunter persönliche Finanzen, Eingewöhnungsfähigkeit und expatessentielle Leistungen. Thailand belegte hierbei den achten, sechsten und 15. Platz. Chiang Mai wurde von einer freiberuflichen Journalistin namens Lola Méndez in einer Reportage gegenüber Business Insider als der einzige Ort berichtet, an dem sie leben wollte, aufgrund seiner Erschwinglichkeit.

Numbeo schätzte im Bericht die monatlichen Kosten (ohne Miete) für eine Person in Bangkok auf etwa 670 US-Dollar und ungefähr 530 US-Dollar in Chiang Mai. Levels empfahl Chiang Mai als erschwinglichere Option im Vergleich zu Bangkok, das teurer geworden sei. Trotzdem äußerte er seine Liebe zu Brasilien, das im Expat Insider-Bericht auf dem siebten Platz landete, mit hervorgehobenen Sicherheitsproblemen. Brasilien belegte im politischen Stabilitäts- und persönlichen Sicherheitsindex den 48. bzw. 52. Platz.