Publikumsansichten: größte Bedenken für KI im Gesundheitswesen und die Barrieren für verantwortungsvolle KI

Publikumsansichten: größte Bedenken für KI im Gesundheitswesen und die Barrieren für verantwortungsvolle KI

In einem kürzlichen Panelgespräch haben wir diskutiert, ob die Realität der KI dem aktuellen Hype gerecht werden kann und wie Voreingenommenheit in Gesundheitsdaten bewältigt werden kann. Anschließend stellten wir zwei Folgefragen an unser Publikum, um Ansichten zu KI-Bedenken und Perspektiven zu Barrieren für verantwortungsbewusste KI zu ermitteln. Zuerst fragten wir LinkedIn-Follower nach ihrem größten Anliegen hinsichtlich KI im Gesundheitswesen: Gerechtigkeit, Voreingenommenheit, Transparenz oder Regulierung? 52 Prozent der über 100 Wähler nannten Regulierung als ihr Hauptanliegen, darunter Rollen wie Patientensicherheits- und Qualitätskoordinator, Leiter digitaler Projekte, Innovationsmanager und Chefklinischer Informationsbeauftragter. Auf dem zweiten Platz mit 21 Prozent der Stimmen stand Voreingenommenheit – hier waren Wähler wie Cybersicherheitsanalysten, Digitaldirektoren und CEO vertreten. Als knappes Drittes teilten Wähler wie Krankenpflegelehrer, Projektmanager und stellvertretender Direktor Bedenken hinsichtlich Transparenz in der KI im Gesundheitswesen. ‘Gerechtigkeit’ erhielt acht Prozent der Stimmen, und Wähler aus Funktionen wie GP-Praktikant und Digitalgesundheitsberater beteiligten sich.

Nach Berücksichtigung der Stimmen stellten wir eine Folgefrage: Was ist Ihrer Meinung nach die größte Barriere für verantwortungsbewusste KI im Gesundheitswesen? Abstimmungsoptionen waren unzureichende Regulierung, Voreingenommenheit, fehlende standardisierte Daten und Probleme mit Transparenz. Die Stimmen waren näher als bei der ersten Umfrage, wobei die Gewinnoption – unzureichende Regulierung – 38 Prozent und die nächstbeliebteste Wahl – fehlende standardisierte Daten – 33 Prozent erzielten. Für ersteres sahen wir Stimmen von Praxisleitern, Chef digitaler Informationsbeauftragter und leitendem klinischem Sicherheitsbeauftragten; für Letzteres Programmmanager, Datenmanager und Business Intelligence-Analysten. An dritter Stelle sagten 16 Prozent der Wähler, dass Probleme mit Transparenz die größte Barriere für verantwortungsbewusste KI im Gesundheitswesen sind. Stimmen kamen von Positionen wie Innovationsberater und stellvertretendem Chefpflegepersonal. Und an vierter Stelle gingen 13 Prozent der Stimmen an die Voreingenommenheit als größtes Hindernis; hier waren Krankenschwestern und Hausärzte vertreten. Was hätten Sie gewählt? Vergessen Sie nicht, HTN auf LinkedIn zu folgen, um an zukünftigen Umfragen und Fragen teilzunehmen.

Im Gesundheitswesen hat KI als breiterer Trend viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wir haben in den letzten Wochen viele Nachrichten zu KI in diesem Bereich behandelt. Lassen Sie uns einige dieser Geschichten ansehen. Gestern hat HTN die Nutzung von KI in vier verschiedenen NHS-Vertrauen untersucht, um zu erfahren, wie KI daraufhin getestet wird, krebsartige Anomalien zu identifizieren, kognitive Störungen vorherzusagen, Wartelisten zu reduzieren und bei der Entwicklung personalisierter Behandlungspläne zu helfen. Klicken Sie hier, um mehr zu lesen. Anfang dieses Monats bemerkten wir, dass der AI Act, ein rechtlicher Rahmen, der darauf abzielt, die Risiken der KI in Europa durch klare Anforderungen und Verpflichtungen zur Unterstützung von “vertrauenswürdiger KI” anzugehen, offiziell in Kraft getreten ist. In Bezug auf Finanzierungsnachrichten berichtete HTN, dass das globale Gesundheitsunternehmen Huma Therapeutic Limited eine Serie-D-Finanzierungsrunde mit einer Finanzierung von über 80 Millionen Dollar abgeschlossen hat, um die Huma Cloud-Plattform zu launchen, die dazu konzipiert ist, die Adoption von digitalen und KI-Technologien in Pflege und Forschung zu beschleunigen. Von anderen Nachrichten aus NHS-Vertrauen haben wir hervorgehoben, wie das Leeds Teaching Hospitals plant, die Enterprise-KI-Plattform von Newton’s Tree zu implementieren, um das Vertrauen zu unterstützen und die Fähigkeit des Vertrauens zu steigern, KI-Anwendungen zu bewerten und zu implementieren. Wir haben auch die Verwendung von KI im Great Ormond Street Hospital betrachtet, wo ein maschinelles Lernwerkzeug entwickelt wird, um bei der Vorhersage von Morbus Parkinson vor Auftreten von Symptomen zu helfen. In Tameside und Glossop wurde ein Hautkrebspilot gestartet, der eine KI-Plattform zur Triage und Bewertung von Hautläsionen bei Verdacht auf Krebs beinhaltet. Von den Cambridge University Hospitals wurde ein Förderzuschuss von bis zu 365.000 Pfund vergeben, um zu erforschen, wie künstliche Intelligenz und Video bei der Identifizierung von Magenkrebs in einem früheren Stadium helfen können. Und von der University of Huddersfield hat HTN über die Entwicklung einer sicheren Threat Intelligence Sharing-Plattform berichtet, die dazu dienen soll, KI-gestützte diagnostische Werkzeuge vor Cyberangriffen zu schützen.