Nancy Pelosi kritisiert kalifornische KI-Regulierung als ‘gut gemeint, aber schlecht informiert’: Würde das Gesetz ihre Technologieinvestitionen beeinträchtigen?

Nancy Pelosi kritisiert kalifornische KI-Regulierung als ‘gut gemeint, aber schlecht informiert’: Würde das Gesetz ihre Technologieinvestitionen beeinträchtigen?

Die ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi kritisiert ein kalifornisches Gesetz, das künstliche Intelligenz regulieren soll. Pelosi äußerte Bedenken bezüglich des Senate Bill 1047, das nach ihrer Meinung gut gemeint, aber schlecht informiert sei. Sie und andere Mitglieder des Kongresses, darunter auch prominente kalifornische Politiker, wie die Abgeordneten Anna Eshoo und Ro Khanna, sind der Ansicht, dass das Gesetz die Innovation einschränken und dem Ökosystem der künstlichen Intelligenz schaden könnte. Die Stanford-Professorin Fei-Fei Li teilte Pelosis Standpunkt und betonte die Bedeutung einer Gesetzgebung, die kleinen Unternehmern und der Akademie die Möglichkeit gibt, in der AI-Branche zu dominieren.

Ein potenzieller Grund für die Kontroverse um Pelosis Äußerungen zum Gesetz liegt darin, dass der Gesetzentwurf von Senator Scott Weiner im kalifornischen Landtag eingebracht wurde, dessen Anspruch auf Pelosis Kongresssitz bekannt ist. Weiner widersprach Pelosis Aussagen und betonte, dass Innovation und Sicherheit keine Gegensätze seien. Pelosi ist als Investorin an verschiedenen Unternehmen im Bereich künstliche Intelligenz beteiligt, darunter NVIDIA Corporation, Broadcom Inc und Palo Alto Networks. Zudem hat sie eine Investition von 1 bis 5 Millionen US-Dollar in das privat geführte Unternehmen Databricks, ein Unternehmen für Analytik und künstliche Intelligenz, offengelegt. Die Regulierung der AI-Branche geht mit permanenten Widerständen einher, da die USA eine führende Rolle einnehmen, den Profit ihrer Unternehmen sichern und gleichzeitig Verbraucher und die Zukunft der Branche schützen möchte.

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