Facebooks Muttergesellschaft verfügt neben ihrem Angebot an Konsumenten AI-Produkten wie Meta AI auch über ein internes Tool für Mitarbeiter. Das AI-Tool wurde vor etwas mehr als einem Jahr den Mitarbeitern vorgestellt und mit einer kleinen Gruppe getestet. Es trägt den Namen Metamate und verwendet Unternehmensdaten, um Mitarbeitern bei Aufgaben wie der Zusammenfassung von Meetings und der Behebung von Problemen zu helfen. Mitarbeiter von Meta sprechen nun öffentlich über das Tool, darunter die Meta-Produktdirektorin Esther Crawford, die die Effizienzgewinne des Tools lobt und betont, dass Unternehmen ohne ein internes AI-Tool bereits im Rückstand sind.
Crawford fügte hinzu, dass das Tool “eine Vielzahl von Funktionen” hat, darunter das Zusammenfassen von Dokumenten, das Erkunden von Metriken und visuellen Daten, das Erstellen von Abfragen und das Abrufen von Projektstatusupdates. Große Banken und Beratungsunternehmen haben in den letzten Jahren ähnliche Angebote für Mitarbeiter implementiert, um die kollektive Leistung mit personalisierten AI-Tools zu verbessern. Diese Unternehmen investieren beträchtliche Summen in die Entwicklung interner AI-Tools, um die Leistung zu steigern und mit AI-Technologien Schritt zu halten.
Unternehmen wie EY, PwC und KPMG haben erhebliche Mittel in die Entwicklung von AI-Tools investiert, um die interne Effizienz zu steigern. Auch große Technologieunternehmen wie Google entwickeln interne AI-Tools neben ihren Konsumentenprodukten. Die Integration von AI in große Unternehmen ist ein deutlicher Trend, da eine Umfrage von Bain & Company zeigt, dass die Mehrheit der befragten US-Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 5 Millionen US-Dollar die Einführung von AI als Priorität betrachtet und beträchtliche Mittel in diese Technologie investiert.