Winzige Batterien, entwickelt von MIT-Ingenieuren, könnten die Bereitstellung von zellgroßen, autonomen Robotern für die Arzneimittellieferung im menschlichen Körper sowie für andere Anwendungen wie die Lokalisierung von Lecks in Gasleitungen ermöglichen. Die Batterie ist 0,1 Millimeter lang und 0,002 Millimeter dick und kann Sauerstoff aus der Luft aufnehmen und dazu verwenden, Zink zu oxidieren, wodurch ein Strom von bis zu 1 Volt erzeugt wird. Dies reicht aus, um einen kleinen Stromkreis, Sensor oder Aktuator mit Energie zu versorgen.
Die Batterie könnte genug Energie liefern, um einen Aktuator, einen Memristor und einen Uhrenkreis zu betreiben. Die Batterie, die von den Forschern entwickelt wurde, besteht aus einer Zinkelektrode, die mit einer Platin-Elektrode verbunden ist und in ein polymeres SU-8-Band eingebettet ist. Wenn diese Elektroden mit Sauerstoffmolekülen aus der Luft interagieren, wird das Zink oxidiert und Elektronen freigesetzt, die zum Platin-Elektrode fließen, was einen Strom erzeugt. Weitere Anwendungen und die Erhöhung der Batteriespannung sind Gegenstand zukünftiger Forschungen.
Die Batterie könnte die Grundlage für viele robotische Bemühungen bilden, darunter winzige Roboter, die in den menschlichen Körper injiziert werden können, um einen gezielten Standort aufzusuchen und dann ein Medikament freizusetzen. Die Forscher arbeiten auch daran, die Spannung der Batterie zu erhöhen, um zusätzliche Anwendungen zu ermöglichen. Zukünftige Studien sollen Roboter bauen, bei denen die Batterie in das Gerät integriert ist, und die Forscher planen, die Spannung zu erhöhen, um zusätzliche Anwendungen zu ermöglichen.
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