Ein neuer Bericht der Beratungsfirma Searce besagt, dass Organisationen in Großbritannien und den USA in diesem Jahr erhebliche Investitionen in künstliche Intelligenz tätigen, wobei fast jeder zehnte Entscheidungsträger in Großbritannien (8 Prozent) und den USA (7 Prozent) plant, über 25 Millionen US-Dollar auszugeben. Der Bericht “Der Stand der KI 2024” basiert auf einer Umfrage unter 300 Führungskräften und leitenden Technologie-Experten – darunter Chief AI Officers, Chief Data & Analytics Officers, Chief Transformation Officers und Chief Digital Officers – in Organisationen mit einem Umsatz von mindestens 500 Millionen US-Dollar. Die Forschung untersucht einige der größten Trends, Erfolge und Herausforderungen, mit denen Unternehmen in ihren Entscheidungen, Strategien und der Umsetzung von künstlicher Intelligenz konfrontiert sind.
Obwohl die Forschung darauf hindeutet, dass weiterhin erhebliche Investitionen in KI getätigt werden, gibt es immer noch Bedenken hinsichtlich einiger Herausforderungen bei der Einführung der verschiedenen Formen der Technologie, die sich in Großbritannien und den USA unterscheiden. Für US-Entscheidungsträger wurden Datenschutz und -sicherheit als Hauptproblem (20 Prozent) eingestuft, während britische Entscheidungsträger den Mangel an qualifiziertem Personal als ihre größte Herausforderung ansahen (19 Prozent).
Weitere Ergebnisse aus dem Bericht:
Ein Drittel der Unternehmen in Großbritannien (31 Prozent) und den USA (35 Prozent) investieren in KI, um neues Unternehmenswachstum zu fördern.
Die Mehrheit (96 Prozent) der britischen Teilnehmer betrachtet die Übernahme von KI als wichtige geschäftliche Priorität, wobei die meisten (92 Prozent) den Erfolg ihrer KI-Initiativen als “erfolgreich” bewerten und 31 Prozent planen, die KI-Ausgaben um 26-50 Prozent zu erhöhen.
In der Debatte um den Kauf oder die Eigenentwicklung von Lösungen gaben über die Hälfte (51 Prozent) der britischen Befragten an, Lösungen gekauft und externe Dienstleister in Anspruch genommen zu haben, um ihre KI-Bedürfnisse zu erfüllen, anstatt die Lösung intern zu entwickeln oder zu betreuen. Dies war ähnlich in den USA, wo 57 Prozent dasselbe angaben.
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