Wenn es um “Smart Cities” geht, ist Amsterdam mehr als nur eine bloße Vortäuschung von Intelligenz. Tech-Experte Paul Budde berichtet über die fortschreitende Entwicklung der Stadt.
In einem Gespräch mit seinem Kollegen Frans Anton Vermast während dessen Besuch in Australien letzte Woche kam Amsterdam schnell zur Sprache. Amsterdam setzt schon seit über zwei Jahrzehnten auf digitale und soziale Innovationen und hat sich einen Ruf als Vorreiter in diesen Bereichen erarbeitet. Die Stadt hat sich verpflichtet, Technologie nicht nur zu nutzen, sondern auch sicherzustellen, dass sie den Bürgern dient.
Amsterdam legt großen Wert auf digitale Rechte, die als Erweiterung der Menschenrechte angesehen werden. Die Transparenz im Umgang mit persönlichen Daten ist ein zentraler Aspekt der digitalen Strategie der Stadt. Die Bürger werden nicht nur passive Empfänger digitaler Dienstleistungen sein, sondern aktive Teilnehmer.
Darüber hinaus strebt Amsterdam ethische KI an und setzt sich mit dem Amsterdam Algorithm Register für nicht-diskriminierende, transparente und demokratisch kontrollierte Algorithmen ein. Die Stadt setzt sich dafür ein, dass Technologie den Menschen dient, anstatt über sie zu herrschen.
Inklusivität ist ein weiterer Schwerpunkt von Amsterdams KI-Strategie, die darauf abzielt, sicherzustellen, dass alle Bürger von der digitalen Revolution profitieren können. Die Stadt legt einen Fokus auf Mobilität, Energie und digitale Dienstleistungen, immer mit dem Interesse und den Bedürfnissen der Bürger im Zentrum.
Amsterdam setzt ihren Weg fort und demonstriert, dass Technologie eine positive Kraft sein kann, wenn sie von ethischen Grundsätzen und dem Bestreben nach Inklusivität geleitet wird. Die Stadt zeigt, wie die immense Transformation durch digitale Technologien mit dem Schutz und der Stärkung der Bürger in Einklang gebracht werden kann.
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