Der St. Cloud Schulbezirk hat in dieser Woche Pädagogen, Geschäftsleute und Gesetzgeber versammelt, um sich über künstliche Intelligenz im Bildungswesen zu informieren – eine Veranstaltung, von der die Bezirksleiter hoffen, dass sie den Beginn einer viel größeren Diskussion über staatliche Standards und die tatsächliche Vorbereitung der Schüler auf die Zukunft darstellt. Das „thought leaders summit“ an der Tech High School konzentrierte sich auf das Potenzial von KI zur Verbesserung des Schülerlernens sowie auf Bedenken wie Datenlecks und Betrug.
Die Veranstaltung war jedoch nur der erste Schritt, um das traditionell langsame Bildungssystem nicht nur mit der Technologie Schritt halten zu lassen, sondern sie auch dazu zu nutzen, den Unterricht in einer sich schnell verändernden Welt zu überarbeiten. Die Bezirksleiterin Laurie Putnam, die den Gipfel am Montag organisierte, betonte, dass es bei der Nutzung von KI nicht darum geht, „wie man es macht“, sondern darum, „was es bewirkt“. Sie stellte die Frage in den Raum, wie die Bildungssysteme relevant für die Arbeitswelt und zukünftige Bedürfnisse gemacht werden können.
An dem Gipfel nahmen etwa 200 lokale und nationale Pädagogen, Geschäftsleute, Gemeindepartner und Gesetzgeber teil – eine Vielzahl von Interessengruppen, von denen Putnam hofft, dass sie zusammenarbeiten, um die Bildungspolitik zu verbessern. Der Hauptredner Charles Fadel, Gründer des Center for Curriculum Redesign, war beeindruckt von der Breite der Teilnehmer. Er betonte, dass er in den letzten zwei Jahrzehnten Unternehmen und Regierungen in 30 Ländern besucht habe, aber nie Pädagogen, Geschäftsleute und Gesetzgeber im gleichen Raum erlebt habe. Er glaubt, dass nun tatsächlich etwas bewegt werden kann.
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