Generative KI hat ein ‘Ladendiebstahl’-Problem. Dieser Startup-CEO hat einen Plan, um es zu beheben.

Generative KI hat ein ‘Ladendiebstahl’-Problem. Dieser Startup-CEO hat einen Plan, um es zu beheben.

Bill Gross hat sich in den 1990er Jahren in der Tech-Welt einen Namen gemacht, als er eine neuartige Methode für Suchmaschinen entwickelte, um mit Werbung Geld zu verdienen. Unter seinem Preismodell sollten Werbetreibende zahlen, wenn Personen auf ihre Anzeigen klickten. Jetzt hat der “Pay-per-Click”-Experte ein Startup namens ProRata gegründet, das ein gewagtes, möglicherweise utopisches Geschäftsmodell namens “AI Pay-per-Use” verfolgt.

Gross, der CEO des Unternehmens in Pasadena, Kalifornien, ist, spricht deutliche Worte über die generative KI-Industrie. Er bezeichnet es als Diebstahl, dass KI-Unternehmen das Wissen der Welt zu ihrem eigenen Vorteil stehlen. Viele Medien- und Rechteinhaber kämpfen mit ständigen Flut von Urheberrechtsklagen gegen KI-Unternehmen, die behaupten, dass deren Betrieb Diebstahl ist.

ProRata bietet eine Lösung an, die rechtliche Auseinandersetzungen umgeht. Das Unternehmen zielt darauf ab, Umsatzbeteiligungsvereinbarungen zu arrangieren, damit Verlage und Einzelpersonen bezahlt werden, wenn KI-Unternehmen ihre Arbeit verwenden. ProRata hat Patentanträge für die von ihnen entwickelten Algorithmen gestellt, die die Zuschreibung zuordnen und die entsprechenden Zahlungen leisten.

Das Unternehmen, das 25 Millionen US-Dollar aufgebracht hat, hat diese Woche mit einer Reihe namhafter Partner, darunter Universal Music Group, The Financial Times, The Atlantic und dem Medienunternehmen Axel Springer, gestartet. In der Anfangsankündigung von ProRata hat es viele Anfragen von anderen Unternehmen gegeben, die sich anmelden möchten, einschließlich einer Textnachricht von Time-CEO Jessica Sibley. ProRata hat eine Partnerschaft mit Time abgeschlossen und plant, Verträge mit bekannten YouTubern und anderen individuellen Online-Stars abzuschließen.