Die Bildungsbehörde des Bundesstaates New Jersey hat letzte Woche eine Reihe von Ressourcen veröffentlicht, um Pädagogen dabei zu helfen, künstliche Intelligenz in Schulen zu verstehen, umzusetzen und zu verwalten. Diese Materialien, die von Artikeln über den Einsatz von künstlicher Intelligenz bis hin zu Webinaren zur Technologie reichen, sollen Schulbezirken dabei helfen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst und effektiv in den Unterricht zu integrieren. Es gibt jedoch keine strikten Vorschriften, wie KI in der Bildung eingesetzt werden sollte.
Experten betonen jedoch, dass Sicherheits- und Datenschutzbedenken weiterhin oberste Priorität haben sollten, wenn künstliche Intelligenz in Schulen eingesetzt wird. Die Präsidentin der American Federation of Teachers, Randi Weingarten, fordert Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre von Schülern und zur Schulung von Pädagogen und Eltern im Umgang mit KI in Klassenzimmern.
Die Ressourcen zu künstlicher Intelligenz in New Jersey kommen zu einer Zeit, in der die Schulbehörde von Newark Schritte unternimmt, um KI in Unterrichtsräumen und Überwachungssystemen zu integrieren. Es wurden beispielsweise Pläne genehmigt, über 7000 KI-Kameras in Schulen zu installieren. Es wird auch erwogen, das KI-Programm Khanmigo zur Unterstützung von Schülern und Lehrern auszuweiten. Die Bildungsbehörde hat eine Webseite zum Thema KI entwickelt, die einen Überblick, Begriffe und Leitfäden für Schulleiter und Lehrer enthält.
Die AFT hat eigene Richtlinien veröffentlicht, die sich auf die Sicherheit und den Datenschutz von Schülern und die Ermächtigung von Pädagogen konzentrieren. Verschiedene Gewerkschaften werden mit ihren Schulbezirken zusammenarbeiten, um Richtlinien für den Einsatz von KI zu entwickeln und Schulungen für Lehrkräfte anzubieten. Die Bildungsbehörde von New Jersey plant, mit Pädagogen zusammenzuarbeiten, um Feedback zu KI im Unterricht zu erhalten und neue Leitlinien und Ressourcen zu entwickeln.